Radfahrer #1: Steffen, 29, Berlin-Kreuzberg

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Was für ein Rad fährst Du?

Ein sportliches Herrenrad, grün, ein sehr robustes Rad. Es hat ein bisschen Frosch-Rad Charakter.

Was bedeutet Dir Dein Fahrrad?

Früher bin ich nicht viel Rad gefahren und jetzt ist es für mich eigentlich eine neue Lebensqualität: Besonders abends aus der Bibliothek zurück zu fahren oder aus der Uni bedeutet für mich ziemlich viel Entspannung und auch ein neues Stadtgefühl. Ich entdecke Netzwerke, ich entdecke dadurch die Stadt neu.

Wie benutzt Du Dein Fahrrad?

In erster Linie um Wege in Berlin zurückzulegen, um U-Bahn und S-Bahn zu meiden, und einfach um ein bisschen Sport im Alltag machen zu können.

Wie pflegst du Dein Fahrrad?

Gar nicht! Heute das erste Mal.

Was könnte die Situation für FahrradfahrerInnen verbessern?

Mir fällt es besonders bei Fußgängern auf, dass es wenig Aufmerksamkeit für Radfahrer gibt. Ich habe das Gefühl, dass Fußgänger in erster Linie auf Autolärm hören und wenn man als Fahrradfahrer kommt, sie das gar nicht registrieren. Und so in der Stadt…. In Berlin finde ich die Strukturen eigentlich total gut zum Radfahren.

3 thoughts on “Radfahrer #1: Steffen, 29, Berlin-Kreuzberg

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  1. Das gefällt mir! Ich freue mich auf Radfahrer #2.

    Werdet Ihr/Du tatsächlich immer mit in die Wohnung gehen? … und können wir in Zukunft auch die Profession des Radlers erfahren, z.B. Radfahrer #758468: Angela, Bundeskanzlerin, 55, Mitte? – Wir müssen doch schließlich erfahren, dass nicht alle Radfahrer Studenten und nur aus wirtschaftlichen Gründen auf das Rad angewiesen sind. Fragen über Fagen – Wie wär’s mit einer Soap!? 😉

  2. Fährt der nicht Johannes Hampels vorheriges Rad?

    Ich mache natürlich nur Spaß.

  3. Hallo ArVo!

    wie sich die Reihe ausgestalten wird, wissen wir selber noch nicht so genau.
    Dass wir mit in die Wohnung konnten, war hier eher dem Zufall geschuldet.
    Die Idee der Reihe ist, RadfahrerInnen und das Radfahren in den Vordergrund zu stellen und den sozialen Status etc. eher beiseite zu lassen, bzw. die Fragen so zu getsalten, dass die Personen selber entscheiden, was sie über sich aussagen.
    Aber Anregungen sind natürlich immer willkommen, und es ist nicht auszuschließen, dass wir die Fragen und die Darstellungsform noch verändern.

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