Peter Köpf im Deutschlandradio Kultur über das Freiwild Radfahrer: „Wenn ich mich im dichten Berufsverkehr auf Berlins Friedrichstraße zwischen parkenden und zäh vorwärts rollenden Autos in Richtung nächste Ampel quetsche, erwacht bei manchen Fahrern der Jagdinstinkt.“
Peter Köpf: Freiwild Radfahrer
Zum Nachlesen: Deutschlandradio Kultur
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Kommentare
- 48 Kommentare zu "Wurzelaufbrüche auf Radwegen"
- Steffen: Hallo. Auch wenn der Thread schon ewig alt ist. Verkehrssicherungspflicht bedeutet für mich das ich alle Wege die man benutzen…
- berlinradler: @Michael S, nicht falsch verstehen: Ich fahre nicht aus Klimagründen Rad. Wenn ich das täte, dürfte ich ja auch nicht…
- Michael S: Off-Topic Fortsetzung... ;-) @ berlinradler: Da muss ich doch mal mit fab sprechen "der klimaaspekt interessiert mich als radfahrer persönlich…
- berlinradler: Nochmal zum SUV-Thema, das wirklich Offtopic ist. Das Problem, das ich an diesen Fahrzeugen sehe, ist der hohe Verbrauch fossiler…
- benno: ... ja das war so ein typischer Unfall für ein Lokalblatt: Kein Personenschaden, kein Sachschaden, nur ein Schreck - aber…
- 1 Kommentar zu "Rider – Eiskalte Arbeitsbedingungen"
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
Super!
„Das eigentlich Unerträgliche – übrigens nicht nur im Straßenverkehr – ist heute die Tendenz, DIE Radfahrer, DIE Autofahrer, DIE Taxifahrer zu verurteilen oder mit Schimpfworten kollektiv abzuqualifizieren.“
Genau das ist das Problem, wobei Radfahrer davon am stärksten betroffen zu sein scheinen. Die Realität ist – das kommt in dem Artikel gut zum Vorschein – dass jeder sich einige Regelüberschreitungen gönnt.
Auch gut beschrieben ist der hohe (lächerliche) Adrenalin- und Aggressivitätsspiegel einiger Verkehrsteilnehmer. Würden sich die Leute, die sich auf der Straße anschreien, im Supermarkt mit dem Einkaufswagen in die Quere kommen, so würden sie dort niemals so kindisch reagieren.
Ich weiß ja nicht, wie der schreibende Kollege fährt, aber „Sperrfeuer“ und schlimmere Angriffe auf meine Gesundheit habe ich in Berlin noch nicht bzw. äußerst selten erlebt, und ich fahre weder wenig noch sehr defensiv Rad hier.
Der Aufhänger des Artikels ist lächerlich reißerisch geschrieben.