Die folgende AFP-Meldung hat es heute auf die bunte Seite einiger Zeitungen gebracht: „Selbst durch einen Sturz hat sich ein Radfahrer in Münster nicht in seinem Handy-Telefonat unterbrechen lassen. Mit dem Mobiltelefon am Ohr war der 33-Jährige nach Polizeiangaben beim Radeln über eine Straße zu Boden gestürzt. „Dies hielt ihn aber nicht davon ab, selbst in Liegeposition auf der Straße und noch dazu leicht verletzt weiter zu telefonieren“, hieß es im Polizeibericht. Über seinen Gesprächspartner und den Inhalt des Telefonats wollte der Gestürzte keine Angaben machen.“
AFP: Radfahrer telefoniert nach Sturz im Liegen weiter
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Das war ihm bestimmt peinlich und er hat so getan als ob nichts wäre… 🙂
…jau so is datt im Münsterland – alles hardcore-biker!
guck auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradstadt_M%C3%BCnster
…zumindest haben die Stadtoberen es gern wenn Münster als fahrradfreundliche Stadt gelobt wird, aber auf der anderen Seite ist Münster einer der unfallträchtigsten Städte der Republik und den Radfahrern wird medial der Buhmann zugeschoben,
z.B. im konserativen – CDU Blättchen WN: http://www.westfaelische-nachrichten.de/wna/lokales/muenster/nachrichten/Polizei_fischt_Rowdy_Radler_ab.html
Klar, mit über 35% RadfahrerInnenanteil sind auch RadlerInnen in Unfälle verwickel, laut Polizeistatistik allerdings nur zu 9% …dafür sind die RadlerInnen dann aber bezogen auf die Zahl aller Verletzten/Getöteten mit 41,16 % die größte Gruppe der Verunglückten – der Schwächste verliert hier wohl…
Also Münster: Von Minderheitenschutz kann man nicht sprechen, aber schütz die Gesundheit deiner RadlerInnen!
Mehr Platz für Radfahrer – Autos raus aus der city!
The revolution is leg powered.
Ing. Ben.
Klar, warum hätte er auflegen sollen? Sprechen konnte er ja noch und schließlich mußte er ja das das Gespräch zumindest beenden. Am Besten natürlich ganz normal und nicht mit: „Mich hat’s aufg’legt. I muß auflegen.“, weil das vermutlich Panik am anderen Ende verursachen würde.