Bereits in der Nacht zum Mittwoch werden die U- und Straßenbahnen in den Depots bleiben. Nach dem Willen der BVG-Beschäftigten, die gegen jahrelange Reallohnsenkungen und für eine Gehaltserhöhung von bis zu 12 Prozent streiken, soll der Streik bis zu den Osterferien Mitte März anhalten. Die BVG will zwar versuchen, einen Notverkehr mit 100 Bussen von privaten Busunternehmen zu organisieren, aber darauf sollte man sich nicht verlassen, überdies werden nur einige U-Bahnlinien abgefahren und das auch nur in großen zeitlichen Abständen. Ich bin mal gespannt, ob der Streik den Fahrradanteil auf den Straßen merklich erhöht.
Tagesspiegel: Verdi legt Busse und Bahnen lahm
Berliner Zeitung: Ab morgen unbefristeter BVG-Streik
Neues Deutschland: Längster BVG-Streik droht
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Kommentare
- 0 Kommentar zu "Freiheit auf zwei Rädern!"
- 48 Kommentare zu "Wurzelaufbrüche auf Radwegen"
- Steffen: Hallo. Auch wenn der Thread schon ewig alt ist. Verkehrssicherungspflicht bedeutet für mich das ich alle Wege die man benutzen…
- berlinradler: @Michael S, nicht falsch verstehen: Ich fahre nicht aus Klimagründen Rad. Wenn ich das täte, dürfte ich ja auch nicht…
- Michael S: Off-Topic Fortsetzung... ;-) @ berlinradler: Da muss ich doch mal mit fab sprechen "der klimaaspekt interessiert mich als radfahrer persönlich…
- berlinradler: Nochmal zum SUV-Thema, das wirklich Offtopic ist. Das Problem, das ich an diesen Fahrzeugen sehe, ist der hohe Verbrauch fossiler…
- benno: ... ja das war so ein typischer Unfall für ein Lokalblatt: Kein Personenschaden, kein Sachschaden, nur ein Schreck - aber…
- 1 Kommentar zu "Rider – Eiskalte Arbeitsbedingungen"
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
Naja ich bin gespannt was man dann wieder umfahren muss, wenn Hinz und Kunz ihre ungewarteten Fullys ausm Keller holen und sich ohne Luftdruck oder was anderes zu überprüfen schwankend auf Bürgersteig und Radweg fortbewegen :-/
So sieht´s wohl aus. Linda schreibt im Hauptstadtblog: „97%. Soviele Mitarbeiter der BVG haben für den unbefristeten Streik votiert, kommende Nacht um 3 Uhr geht es los. Beziehungsweise nicht mehr los. Gute Gelegenheit, die Fahrräder aus dem Keller zu holen!“
http://www.hauptstadtblog.de/article/4289/berlin-am-dienstag-4-maerz-2008
Zumindest der KFZ-Anteil war wohl deutlich erhöht, vor allem Taxis. Selten so viel spannungsgeladene Szenen mit Motoristen wie heute (meist auf für Radfahrer freigegebenen Busspuren… ) auf meiner „Hausstrecke“ gehabt. Mehr Radfahrer wie sonst konnte ich persönlich nicht bemerken, mag aber auch am Schneefall heute morgen gelegen haben.
und wie komme ich morgen zur arbeit? hab kein auto, rad steht bei mutti im garten im land brb…. und zu fuß würde es sicher 2 stunden dauern, bis ich da bin…
Trampen wäre sicher auch noch ne Möglichkeit :). Obwohl ich mich jetzt als BXXD oder BX Leser oute*, in irgendeiner von diesen Boulevardblättern war von einem positiven Streiktrampversuch in Berlin zu lesen ;).
Aber warum nicht laufen? 2 Stunden sind sicher nicht ohne, ich hab das vor kurzem auch mal ne Woche gemacht, als ich nicht Radfahren konnte, allerdings nur je 8 km, ca. 1 h 15 Min einfacher Weg. Da wird die Stadt doch gleich viel kleiner :). Allerdings hab ich mir am Ende der Woche blöderweise Blasen gelaufen ^^ (bin Laufen einfach nicht mehr gewöhnt…), konnte aber zum Glück dann wieder Radfahren!
*Und nein, ich lese die natürlich nicht regelmäßig!einseins!1!elf!