Drei ältere Fotos, die angeblich in der Stadt Münster gemacht wurden. Sie zeigen den Platzverbrauch in Abhängigkeit vom Verkehrsmittel. In der Mitte die Menschen, die in einen städtischen Linienbus passen. Eine gleich große Menschenmenge rechts, die mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist, braucht schon die mehr als doppelt so große Fläche. Aber der Platzverbrauch der Räder ist klein im Vergleich zu den Autos links im Bild, die die komplette Straße verstopfen.
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Kommentare
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
- 8 Kommentare zu "Neuer Nabendynamo von SON"
- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
- 1 Kommentar zu "8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!"
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In Heidelberg gabs sowas ähnliches, da wurde die Straßenbahn mit Autos verglichen:
http://upi-institut.de/_handschuhsheim/flaechenvergleich_verkehr.htm
hier gibts auch noch 2 Bilder dazu: http://www.criticalmass.at/?page_id=21&forumaction=showposts&forum=3&thread=151&start=0
Es ist ja auch kein Wunder, dass Menschen zu Fuß oder auf dem Rad in unseren Städten nicht nur keine Luft zum Atmen, sondern eben auch keinen Bewegungsspielraum haben. Bis vor hundert Jahren war es selbstverständlich, dass man in Siedlungen und Städten den gesamten Straßenraum für sich zur Verfügung hatte. Die Automobilindustrie und alle angrenzenden Industrien (Stahl-, Zuliefererindustrie, etc.) habe in jahrzehntelanger Lobbyarbeit mit daraufhingearbeitet, die Städte möglichst autogerecht zu „gestalten“. Besonders eindrucksvoll ist dies z.B. auch in und um Los Angeles gelungen, da hier insbesondere die machtvolle Lobby der Reifenproduzenten in den 50er Jahren dafür gesorgt hat, dass die Infrastruktur so konzipiert wurde, dass ein Verzicht aufs Auto nahezu unmöglich wurde. Naja, hier ist die Problematik ja etwas anders gelagert. Hier (in Berlin) ist der ÖPNV super, mittelmäßig gesunde Leute könn(t)en beinahe alle Wege mit dem Rad zurücklegen. Stattdessen hat die Politik in 60er und 70er Jahren die Infrastruktur auf Jahrzehnte versaut. 2/3 des Straßenraumes sind dem ruhenden und bewegten Autoverkehr zugewiesen. Fußgängern und Radfahhrern wurde im Allg. der Rest zugewiesen. Es ist doch kein Wunder, dass auf den Straßen kein Platz ist, wenn hier 1,2 mio Autos angemeldet sind und ja auch irgendwo hingeparkt werden müssen. Da brauchen die Autos allein stehend ca. 7 mio qm.
Würde man einen Menschen von vor hundert Jahren hierher schicken – er würde das ganze Konzept und den Lärm und den Gestank einfach für verrückt erklären. Wie kann man sich nur so eine Lebensumgebung schaffen? Recht hätte er, nur dass wir hier scheinbar garnicht mehr merken, wie verkorkst die Stadtplanung in den letzten 50 Jahren agierte. Und das alles für eine Scheinmobilität gewährleistet durch Millionen Blechkisten. Also wer auch nur annähernd noch einen Sinn für Schönheit und Ästhetik hat, muss dieses ganze Konzept doch für bekloppt halten.
Diese Bilder stammen tatsächlich aus Münster. Sie wurdem vom Turm der Lambertikirche mit Blick auf den Prinzipalmarkt aufgenommen. Einige Busse der Stadtwerke Münster werben mit diesen Bildern auch für den ÖPNV der Stadtwerke Münster.
http://www.Zweirad-Sommerfest.de
Die ADFC-Ortsgruppe Langenhagen lädt ALLE Verkehrsteilnehmer zum Gedankenaustausch rund um den Straßenverkehr ein, zu seiner jährlichen Sommerparty:
Lasst uns einfach mal drüber schnacken!
Und:
WIE IHR zum Sommerfest kommt, überlassen wir ganz EUCH!!!!
Jedenfalls ist der Eintritt wieder frei,
Spenden sind auch wieder am 16. Juni 2018 willkommen!