Östlich der Göttinger Innenstadt befinden sich die Zietenterrassen, ein ehemaliges Kasernengelände, das nach dem Auszug der Bundeswehr zu einem neuen Stadtteil umgebaut wird. Das Problem: das neue Viertel liegt etwa 150 Meter über der Innenstadt, die Straße zum Zietengelände hat eine Steigerung von etwa 20 Prozent. Nun wird geprüft, ob ein Fahrradlift nach Trondheimer Vorbild das Stadtviertel erschließen kann. Dazu hat die Bundesregierung eine Pilotstudie in Auftrag gegeben. Die 70.000 Euro teure Studie soll offene Fragen zu Technik, zum Verkehrsrecht, zum Betreibermodell und zu möglichen Trassenverläufen klären. Nach groben Schätzungen könnte der Fahrradlift in Göttingen bis zu einer halben Million Euro kosten und bis zum Jahr 2010 gebaut werden. Göttingen gilt mit einem Radfahreranteil von 25 % als radfahrerfreundliche Stadt.
Quelle: Göttinger Tageblatt vom 19. Juni 2007
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Kommentare
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- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
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Das sieht nicht gerade einfach aus in Trondheim, scheint mir geradezu anstrengend zu sein und in GÖ ist die Steigung gefühlt größer und die Strecke dreimal so lang, aber schön wärs ja.
In Wuppertal wird derzeit eine ehemalige Bahntrasse als Fahrrad- und Freizeittrasse ausgebaut. Sie ist aufgrund der Wuppertaler Topographie nicht barrierefrei erreichbar. Frage:
Wer plante und baute den Trondheimer Fahrradlift bzw. den Fahrradlift in Göttingen?
Gibt es für RollstuhlfahrerInnen ähnliche Schleppliftkonzepte, wie das von dem Fahrradlift in Trondheim?
Wer kann weiter helfen?
Informationen bitte an: info@behindertnaund.de
Unten an der Steigung steht ein Verkehrsschild auf dem was von 10% steht, gefühlt ist es auch so 🙂