An der Kreuzung Ostseestraße und Greifswalder Straße im Bezirk Pankow in Berlin steht ein weißes Mahnrad. Es soll daran erinnern, dass an dieser Stelle am 16. April 2007 ein Radfahrer im Sattel starb. Er wurde von einem die Ostseestraße befahrenden und in die Greifswalder Straße nach rechts abbiegenden Lastwagen überollt und tödlich verletzt.
Größeres Foto des Mahnrads
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Kommentare
- 48 Kommentare zu "Wurzelaufbrüche auf Radwegen"
- Steffen: Hallo. Auch wenn der Thread schon ewig alt ist. Verkehrssicherungspflicht bedeutet für mich das ich alle Wege die man benutzen…
- berlinradler: @Michael S, nicht falsch verstehen: Ich fahre nicht aus Klimagründen Rad. Wenn ich das täte, dürfte ich ja auch nicht…
- Michael S: Off-Topic Fortsetzung... ;-) @ berlinradler: Da muss ich doch mal mit fab sprechen "der klimaaspekt interessiert mich als radfahrer persönlich…
- berlinradler: Nochmal zum SUV-Thema, das wirklich Offtopic ist. Das Problem, das ich an diesen Fahrzeugen sehe, ist der hohe Verbrauch fossiler…
- benno: ... ja das war so ein typischer Unfall für ein Lokalblatt: Kein Personenschaden, kein Sachschaden, nur ein Schreck - aber…
- 1 Kommentar zu "Rider – Eiskalte Arbeitsbedingungen"
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
Prima Sache! Ich denke es sollte gar nicht genug auf dieses Thema aufmerksam gemacht werden. So hält diese Thematik mit solchen Aktionen auch abseits von Presse, Lobby und anderen Medien auch in den Straßenalltag einzug und da gehört das eben auch hin.
Ich denke auch nicht unbedingt, dass das nur abschreckend in Bezug auf Radfahren wirkt, im Gegenteil, den Problemen offensiv und selbstbewußt entgegentreten ist ja auch eine Möglichkeit mit ihnen umzugehen. d
Nun könnte noch ein weiteres Rad hingestellt werden. Gestern ist ja wieder eine 21jährige von einem Laster überrollt worde. Es ist wirklich unerträglich, dass einfach nichts gemacht wird gegen diese schrecklichen Rechtsabbiegerunfälle.
Tim, bei mir hat die Meldung vom Tod der 21-jährigen Radfahrerin einen ziemlichen Schock ausgelöst. Zuletzt bin ich vor drei Wochen zufällig an der Kreuzung vorbeigekommen und habe gesehen, dass das weiße Fahrrad dort immer noch stand. Zwar waren die Kabelbinder gelöst, mit der das Rad am Werbepfosten fixiert war, aber sonst war alles unversehrt, selbst das Plakat war noch nicht überklebt worden. Heute ist das Rad verschwunden und das Plakat mit Werbung überkleistert. Nichts deutet an dieser Kreuzung darauf hin, dass hier zwei Radfahrer innerhalb von hundert Tagen umgekommen sind. Kalle
Ob das Zufall ist, dass gerade jetzt das weiße Rad verschwunden ist? Naja wahrscheinlich wurde einfach ein neues Plakat geklebt. Oder die Polizei hat gestern veranlasst, das Rad entfernen zu lassen – man war eh gerade da, dann konnte man das ja gleich miterledigen. Man nennt die Räder, die irgendwo stehen und wohl zu niemandem mehr gehören auch Fahrradleichen. Bin dafür, ein neues hinzustellen. Wer hat ein altes Rad, das er nicht mehr braucht???