Fahrradzukunft

Fahrradzukunft heißt eine neue Publikation, von der gerade die Nullnummer erschienen ist. Macher der Fahrradzukunft sind Menschen aus dem Dunstkreis von de.rec.fahrrad, ADFC FA Technik und HPV-Deutschland, allesamt erprobt in der Alltagsnutzung des Fahrrades. Das Magazin soll viermal jährlich erscheinen und will fundierte Publikationen rund um den Einsatz des Fahrrades als Verkehrsmittel, die relevante Infrastruktur, Fahrradtechnik sowie Transportlogistik von Mensch und Gütern bieten.
Fahrradzukunft

Förderfibel zur Finanzierung des Radverkehrs

Im Fahrradportal des Bundesverkehrsministeriums gibt es jetzt eine neue systematisch aufgebaute Förderfibel. Mit dem Nachschlagewerk können sich Bürger und Kommunen sicher durch den Dschungel der Fördermöglichkeiten für Radverkehrsmaßnahmen bewegen und für ihre Gemeinde geeignete Fördertöpfe finden. Die Datenbank ist im Fahrradportal zu finden unter:
www.nationaler-radverkehrsplan.de/foerderfibel/

Effektiver Regenschutz

RainlegsWenn es nicht regnet, trägt man diesen Regenschutz als kleine Wurst aufgerollt am Gürtel. Die Rainlegs sind leicht, schnell einsatzbereit, schränken die Bewegungsfähigkeit nicht ein und schützen beim Radfahren im Regen die Oberschenkel effektiv.
Rainlegs
via: Treehugger

Liste der Warmduscher für Radfahrer

Die Warm Shower List ist eine Liste von Radfahrern weltweit, die durchreisenden Radlern gegenüber gastfreundlich sind. Die Gastfreundschaft kann ein weites Spektrum haben, vom Rasenstück im Vorgarten, das man zum Zelten anbieten kann, bis zur warmen Dusche oder dem Bett für die Nacht. In Europa haben sich schon mehr als 500 in die Liste eingetragen, vorwiegend aus den Benelux-Ländern und aus England. Berlin ist mit zwei Gastgeberadressen nur sehr spärlich vertreten.
Warm Shower List

Messengers Style

MessengerSieht man einem Fahrradkurier an, wielange er oder sie schon die Stadt herunterkurbelt? Antworten findet man (vielleicht) im Messengers Style, hier klicken. Der abgebildete Mike Dee ist erst 4 Jahre im Geschäft, andere haben fast ein viertel Jahrhundert auf dem Buckel.
via: Velorution

Radfahren im Winter

Im Winter werden RadfahrerInnen in mehrerlei Hinsicht gefordert:

Zum Einen die Kälte.

Sie greift dir unter die Klamotten, vor allem die Extremitäten haben Extremes auszuhalten. Sind Ohren, Hände und Füße erst einmal gut geschützt, ist es aber kein Problem auch bei minus 15° noch Fahrrad zu fahren.

Eine DDR- Eisenbahner-Wintermütze mit Ohrenklappen kann ich buchstäblich wärmstens empfehlen (ähnliche Modelle lassen sich am Checkpoint-Charlie bei den Straßenhändern erwerben), knusprig gefrorene Ohren sind nicht nur beim Auftauen unangenehm.

An den Händen finde ich bei extremer Kälte eigentlich nur noch dicke Fell-Fäustlinge gut. In Fingerhandschuhen jeglicher Art werden die Finger doch recht schnell kalt.

Die Schuhe sollten vor allem winddicht sein und dicke Wollsocken zulassen. Achtung bei Stahlkappenschuhen! Das Metall wirkt wie ein extra Kühlaggregat für deine Füße.

Wenn dann das Grinsen im Gesicht gefriert, weil der Fahrtwind gefühlte minus 40° hat, einfach ein bischen langsamer als gewohnt fahren, das wirkt Wunder, ehrlich! 

Zum Anderen sind natürlich auch die Straßenverhältnisse etwas gewöhnungsbedürftig.

Bei Schnee helfen ganz einfach dicke Reifen mit viel Profil mit wenig Luft für bessere Traction.
Ist die Straße dazu auch noch vereist, was meistens der Fall ist, gilt es vorausschauend zu fahren und am Besten ein paar Schleuderübungen zu machen, z.B. in voller Fahrt die Hinterbremse ziehen, um sich an das Ausbrechen des schleudernden Hinterrades zu gewöhnen.

Ansonsten Helfen nur noch kleine Metallstifte im Reifenprofil – Spikesreifen.

Die ersten Spikesreifen für Fahrräder kamen aus Finnland. Sie bieten bei Schnee und Eis den Luxus eines fast schleuderfreien Fahrens. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe Hersteller mit Spikesreifen im Programm. 

Bei uns sind  Spikesreifen von Nokian und Schwalbe zwischen 20 und 30 € zu haben.