Morgen erhöhen die Berliner Verkehrsbetriebe BVG mal wieder die Preise. Überproportional angehoben werden alle Fahrpreise im Zusammenhang mit einem Fahrradtransport. Radfahrer, die keine Monatskarte haben, müssen bei jeder Fahrt einen Ermäßigungsfahrschein zu 1,40 Euro kaufen. Meist werden jedoch Radfahrer zum Kauf eines noch teureren Tickets genötigt. „Erst wer das Kleingedruckte liest und dann mehrere Tasten drückt, kommt zum AB-Ermäßigungsfahrschein für 1,40 Euro“, so der Tagesspiegel, der die Mitnahme-Mentalität der BVG kritisiert. Die scheint es wenig zu scheren, dass inzwischen 20 Millionen Räder pro Jahr transportiert werden. Im Gegenteil, das Abziehen von Radfahrern bringt richtig viel Geld.
Warenkorb
Kommentare
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
- 8 Kommentare zu "Neuer Nabendynamo von SON"
- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
- 1 Kommentar zu "8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!"
Timeline Radspannerei-Blog
Irgendwie steht Radfahren ja konträr zum BVG Profit, wer mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist fährt nicht mit der BVG. Ich wundere mich ja schon immer, das die BVG die Radzeit (also die direkte Konkurenz) am Schalter ausliegen hat.