An seine Form muss man sich erst einmal gewöhnen, seine Qualitäten scheinen aber unbestritten. Das Transportrad Yuba Mundo ist für eine Gesamtzuladung von 300 Kilogramm konzipiert. Selbst wenn der Fahrer ein Brecher ist und neunzig Kilo wiegt, bleiben immer noch satte 200 Kilo, die man zusätzlich mit dem Rad transportieren kann. Die Daten:
– Rahmen: HiTen Stahl Rahmenhöhe 42cm
– Gabel: CroMo Gabel 1 1/8″ mit Gewinde und Dynamohalter
– Gepäckträger: Stahlrohr, 2 untere und 1 obere Gepäckauflage
– Räder: Felgen, Alu HR 48 Loch, VR 36Loch
– Speichen, Nirosta 2,34mm
– Reifen: Kenda 26×2“
– Getriebe: 1-Gang Freilaufritzel 18 Zähne oder 6-Gang Freilauf 14-28 Zähne
Die einfachste Version des Mundo soll für ab 499,- Euro über den Ladentisch gehen. Das erste Muster ist bei der Bonner Firma Yuba bereits eingetrroffen, nun wartet man sehnlichst auf die erste Charge Yuba Mundo Transporträder.
Yubaride
ich würde mir ja sofort eins zulegen wollen, wobei ich noch bisschen skeptisch bin bezüglich schnellem und flexiblen montieren der ladung. da sind die taschen vom xtracycle schon sehr genial und schnell anpassbar.
… ah! … wieder ein Designwunder ohne Licht …
Lieber Benno, das Foto, das du monierst, hat uns die Firma Yubaride vor einigen Tagen per Mail geschickt. Wir haben deshalb keinen Einfluss darauf, ob eine Lampe am Fahrrad ist oder nicht. Da das Transportrad weltweit vertrieben werden soll, ist es den Herstellern vermutlich herzlich egal, ob das Promotionfoto eine Lichtanlage zeigt, die nach der deutschen Straßenverkehrsordnung zugelassen ist. Aber zugegeben, schöner wäre das Mundo mit Licht, noch schöner wäre es mit Schutzblechen.
Liebe Kalle, ist doch Scheiße, dass auch Ihr hier das Elend immer weiter kultiviert. Ich darf mir weiterhin täglich anhören, dass Radfahrer angeblich alles falsch machen. Warum hat denn das abgebildete Rad keinen Nabendynamo? So was schraubt man doch nicht im nachhinein an. Was ist denn daran so schwer, jedes neue Rad nur noch mit StVZO-zugelassener Beleuchtung zu bewerben und zu verkaufen? Genau genommen werbt Ihr hier doch für ein nicht für den Straßenverkehr zugelassenes Fahrrad. Und ohne zu viel zu verraten – mit zwei V-Brakes und 300 Kilo auf dem Rad würde ich keinen Meter fahren, und auch nicht mit vermeintlich geeigneteren Bremsen. Warum ist es nicht möglich, dass zumindest engagierte Fahrradläden mal einen Ingenieur, statt einen vermeindlichen Designer ein neues Fahrradmodell entwickeln lassen? Von zusammengebrochenen Fahrrädern – wie Ihr wisst gerne auch mal so genannten Fahrrädern des Jahres – haben wir bekanntlich genug. In unserer Rechtsberatung gibt’s dazu gelegentlich auch die passenden Schwerverletzten – kein schöner Anblick … Ich finde, wir sollten mal eine freiwillige Selbstverpflichtung des Fahrradhandels auf den Weg bringen – tut mir leid, dass mich diese Gleichgültigkeit zunehmend ärgert.
Lieber Benno, unser Blog hat sich nicht zum Ziel gesetzt die `Deutsche Straßenverkehrsordnung´ zum Maß aller Dinge zu erklären.
Das wäre uns viel zu beschränkt.
Falls du je einen Fuß in unseren Laden gesetzt hast, müsste dir aufgefallen sein, dass wir sehr viele Fahrräder mit Nabendynamos verkaufen, und im Bereich Fahrradbeleuchtung wirklich ambitioniert sind.
Ich kann mir aber nicht vorstellen jemandem vorzuschreiben wie er oder sie ihr Fahrrad ausstatten muss. Wir können und wollen da nur beratend zur Seite stehen.
Lastenfahrräder sind für uns das Transportmittel der Zukunft (nicht nur) in Berlin.
Sie können einen wichtigen Beitrag zum innerstädtischen Warentransport übernehmen- klar, bis dahin ist es noch ein Stück- aber wir sind auf dem richtigen Weg. Ich habe das Yuba zwar noch nicht in der Hand gehabt, zumindest der Rahmen scheint aber durchaus stabil gebaut zu sein. Das stärkste Argument für dieses Fahrrad schließlich ist sein Preis. Da ist dann vielleicht doch noch eine Beleuchtungsanlage und eventuell bessere Bremsen als Extra drin.
P.S.
Fahrräder, die zusammenbrechen sind meist aus Aluminium oder Karbon und sowieso fürn Arsch.
Liebe Grüße von den RadspinnerInnen
… Junge, Junge, jetzt wird’s aber ganz offiziell … – ja, ich setzte alle paar Monate meine Füße über Eure Treppen, ja, ich habe schon richtig Geld in Eurem Laden gelassen … darf ich auch mal meinen Ärger hier los werden, ein Blog ist ja keine Dauerwerbesendung 😉 50 Prozent aller Fahrräder werden neu ohne oder ohne StVZO-zugelassene Beleuchtung verkauft (auch auf dieser Eurer Seite ist das genau die Quote), wofür wir uns täglich in unserer Arbeit für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik im besten Fall entschuldigen müssen – obwohl andere dafür verantwortlich sind. Na klar ist für Euch wie für mich die StVO/StVZO in Sachen Fahrradverkehr das Maß aller Dinge – auf welcher Basis kann man denn sonst (Fahrrad-)Geschäfte machen und Fahrradverkehr fördern? Sind die gesetzlichen Regelungen für den Fahrradverkehr nicht der Stand der Technik, so versuchen wir diese zu ändern – zum Beispiel mit der vom ADFC vorgeschlagenen StVO-Novelle 1997 (erstmals Fahrradstraßen, Freigabe Einbahnstraßen in Gegenrichtung, Freigabe Busspuren, Mindestkriterien/Aufhebung der allgemeinen Benutzungspflicht für Radwege …) oft erfolgreich zu ändern. So ist das mit den Regeln in einer Demokratie … 😉 Meine persönliche Auffassung ist, dass Lastenfahrräder „als Transportmittel der Zukunft“ Mindeststandards erfüllen müssen – mit zwei handelsüblichen Seilzugbremsen bei 300 Kilogramm ist dies wohl nicht möglich, auch nicht mit Rahmenkonstruktionen, die eigentlich schon nach der Sichtprüfung durchfallen hätten müssen. Am Schloss Köpenick darf übrigens das Wrack eines Long John (CroMo) in Form eines Werbaufstellers sein Gnadenbrot verdienen, ich selbst habe seit Mitte der 90er Jahre drei „hochwertige“ CroMo-Rahmen in Diamantform eines bekannten Herstellers zerlegt. Mein Fahrradladen sagt mir immer, ich würde zu viel fahren … Die Brüche, Stürze und Verletzungen aufgrund von Bauteilbrüchen beziehen sich in unserer Rechtsberatung übrigens nicht nur auf Rahmen und Gabel, sondern vor allem auch auf Lenker und Sattel (-stützen) – und natürlich auf Gepäckträger. Habt Ihr Euch schon mal angesehen, mit welcher maximalen Nutzlastangabe die Hersteller von Gepäckträgern sich dabei von jeder Garantie freimachen – damit sind schon einfache Radreisen oder einfache Transporte mit diesen Dingern technisch ausgeschlossen. Wir bereiten übrigens mit einem Kurierdienst gerade eine kleine Aktion für Transporte bis 10 Kilogramm vor – die sollen künftig ausschließlich mit dem Fahrrad erledigt werden. Dürfte vermutlich 90 Prozent aller Autofahrten betreffen, Kühlschränke und Waschmaschinen können dann auch weiterhin per Lkw kommen … 😉
Ich habe mir vom Entwickler Klaus Schäfer gleich 3 Fahrräder bestellt, eines ist fertig zusammengebaut, die ersten hundert Testkilometer sind abgespult, daher möchte ich meinen Kommentar hierzu abgeben.
– Die Rahmenkonstruktion ist über jeden Zweifel erhaben – während beim vollbeladenen betriebseigenen Tiefeinsteiger-Postrad der Vorderbau bereits eine andere Richtung als der Hinterbau einschlagen kann, erweist sich das Mundo als absolut steif.
Durch die 2.15-er Bereifung ergibt sich ein guter Federungskomfort bei ausreichender Traglast.
– Die Hinterradachse ist eine 14mm (!) Ausführung – mit 48 Speichen das stabilste 26″-Rad, was ich je gesehen habe.
– Auch meiner Meinung nach sollte das Mundo inclusive Schutzbleche verkauft werden, aber es ist kein Problem, sich z.B. ein 26″ 60mm MTB-Bluemel-Set einfach im örtlichen Fahrradhandel dazu zu kaufen.
– Die Bremswirkung der 2 V-Brakes ist für meine getestete 200 kg-Beladung (Fahrer 100kg + Gepäck testweise 100kg) deutlich besser als die in Posträdern übliche Trommel/Rücktrittbremse – die Verzögerungswerte sind ok.
– mit 300kg möchte ich mit dem Mundo nicht den Berg hochfahren, mit 200kg geht es aber (langsam)
Auf den gigantischen Gepäckträger habe ich 3 Topcasehalter für je 42l-Koffer installiert (4 wären möglich) – ich habe vorher noch nie auf einem Fahrrad 126l abschliessbar spritzwassergeschützt transportieren können!
Zum Thema Beleuchtung möchte ich anmerken, dass ich froh bin, mir die passende Variante selbst aussuchen zu können.
Ich finde STVO-gerechte Batterieleuchten praktisch, die LED-Leuchten werden demnächst bezahlbar, ich kann die Beleuchtung von einem alten Rad umschrauben etc.
Ein Nabendynamo wäre für mich rausgeworfenes Geld.
Ich teste einen Aufbau mit SRAM P5 Cargo- dann habe ich als 3. Bremse auch noch eine 3. Rücktrittbremse.
Fazit: Für das Geld gibt es m.E. keine bessere Transportleistung im innerstädtischen Verkehr.
Hallo,
ich bin schon froh, daß es überhaupt bezahlbare Lastenräder gibt. & 500,- kostet auch schon ein halbwegs anständiges Rad, an das man nicht so hohe Ansprüche stellt. Ich persönlich hätte gern ein Lastenrad, daß (wie manche Eigenbauten) auch eine Ladfläche über dem Vorderrad hat – das lenken mit der dann notwendigen „Stange“ ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber wir wollen ja auch nicht mit 35km/h durch die City knallen. Aber: den verantwortungslosesten Versuch eines Lastenrades habe ich neulich gesehen, wo jemand eine Bollerwagen (o.ä.) vorn an ein Fahrrad anfrickelte & dann damit 12 (1111) Kinder aus dem Kinderladen durch die Gegend kutschierte. Dem hätte ich am liebsten die Polizei auf den Hals gehetzt – einfach unverantwortlich der gute Erzieher; er müßte mal nachgeschult werden. Schönen Gruß Mischlainer
Durch einen Artikel über Mundo für Namibia bin ich auf eure Webseite gestossen. Ich finde das Mundo sehr anregend. Diese Fahrad schreit geradezu danach umgebaut zu werden. Ich finde da gehört ein Mofa Motor rein.
Gruß Stephan
—
Was nicht umgebaut werden kannn ist kaputt
Ich finde das Fahrrad ebenfalls sehr gut und, vor allen Dingen bezahlbar.
Die Einhaltung der Vorschriften der StVZO ist nicht nur Sache des Händlers
sondern auch des Fahrers.
Hallo Mischlainer, was das Fahrrad mit dem „Bollerwagen“ anbelangt, würde ich nicht zu schnell urteilen. Es könnte ein Markenprodukt sein. Siehe:
http://www.workcycles.nl/lastenfahrrad/fahrraeder/deredding-kindertransportfahrrad/de-redding-kdv-kindertransportfahrrad.html
Gruß
Andreas
Hallo,
ich hätte da zu dem Mundo eine kurze Frage:
Glaubt ihr, dass man 2 Kindersitze darauf montieren könnte und wäre das eurer Meinung nach noch sicher?
Ich suche nach einer guten Übergangslösung und mag keine Anhänger bzw. überzeugen sie mich irgendwie nicht.
Gruß
Kaltrina
kaltrina, du bekommst locker zwei Kids auf das Mundo. Wenn du auf die Website von Mundo gehst, siehst du ein aktuelles Video. Auf dem ist eine Kleinfamilie mit zwei Erwachsenen und einem Kind auf dem Rad unterwegs. Wichtig erscheint mir nur, einen zusätzlichesn Speichenschutz anzubringen, damit keine Kinderbeine in die räder kommen.
Also..ich habe das Fahrrad mit mehreren Klassenkameraden an unserer Schule zusammen gebaut.Die Bauanleitung ist leicht zu verstehen und mit guten Willen leicht und schnell zusammen gebaut.Ich habe es danach auch ausprobiert.Man kann sehr gut damit fahren!Manchmal muss man zwar besser das Gleichgewicht halten,wenn man eine oder mehrere Personen mitnimmt, aber das kriegt man nach ein bis zwei Rundfahrten wunderbar in den Griff.(sitzen auf dem Gepäckträger=Position der sitzens mehr nach hinten oder nach vorne verlagern).Im großen und ganzen macht es echt Spaß,man merkt nicht,dass man eigentlich soviel Last mit sich trägt,es fährt immernoch schnell,wenn man bedenkt,dass man viele kilogramm mit dich trägt.Außerdem ist es trotz seiner schlichten Aufbauweise sehr ansehbar und gibt Gesprächsstoff.Ich finde es bemerkenswert,dass es so wenig wiegt und soviel Last auf sich nehmen kann.Außerdem hat es einen ganz großen Vorteil.Es verbraucht kein Benzin und verursacht keine schlimmen Abgase die unserer Umwelt schädigen und zugleich hält es fit.Man kann es sogar beim Zelten mitnehmen oder bei einer großen Fahrradtour mit ganz viiieeell Gepäck;).Wobei ich jetzt garnicht weiß,ob es schon für den öffentlichen Vehrkehr geeigent werden darf.Gegenüber meines sozialen empfindens gegenüber den ärmlichen Länder, ist die Idee dieses Rads eine sehr sehr intelligente und zugleich eine sehr gut übelegte Sache !Ich finde es gut,dass dieses Rad als „Allerweltfahhrad“ bezeichnet wird und man vielen Menschen in den Drittewelt Ländern die schwere Arbeit erleichtern kann.Die Menschen dort können sich nicht einfach an die Straße stellen und auf den Bus warten…Eine sehr gutes Fahhrad!!! Lg Anna
Ich würde mir gerne das Mundo zulegen, aber ich habe mehrere Fragen dazu, ich hoffe hier kriege ich die ein oder andere Antwort.
300 kg Gesamtgewicht klingt erstmal gut, aber gibt es eine Beschränkung was der Fahrer wiegen darf?
Viele gängige Fahrräder haben eine Fahrergewichtsbeschränkung von 120 kg, das reicht leider nicht.
Hier ist es recht hügelig, kann man mit der einfachen Version gut und leicht radeln, wie es angepriesen wird oder nur mit denen mit Schaltung?
Ist es auch für grössere Menschen geeignet? Weil selbst gängige 28″ gerade so reichen.
Hallo Heike, ich meine, dass es unbedenklich ist, wenn das Fahrergewicht höher als 120 kg ist, solange das Gesamtgewicht von 300 kg nicht überschritten wird. Allerdings würde ich dir sehr eine Gangschaltung empfehlen, denn bereits bei leichten Steigungen kann es ohne sehr mühsam werden. Was die Körpergröße angeht: das Yuba hat eine Einheitsgröße nach dem Motto „one size fits all“. Ich würde an deiner Stelle bei dem Hersteller nachfragen, bis zu welch einer Größe das Yuba geeignet ist. Den Link zum Produzenten findest du oben im Artikel.
ich danke dir kalle, das hat mir schonmal sehr geholfen. nicht desto trotz werde ich mich besser auch noch an den hersteller wenden, um auch letzte zweifel aus zu räumen486685
Hallo Heike, hallo Kalle und hallo alle, die sich für dieses Fahrrad interessieren,
die Körpergröße ist kein Problem. Ich (stolze 160cm lang) habe mein yuba mundo von einem Menschen gekauft, der es auf deutlich stolzere 194cm Körperlänge bringt und ebenso wie ich bequem damit fahren konnte. Da man die Sattelstütze sowie die Lenkerhöhe gut einstellen kann, trifft das Motto „one size fits all“ tatsächlich.
Habe heute übrigens meine erste Einkaufsfahrt mit Baby, 4 Monate alt, auf dem Hauptgepäckträger und zwei Einkaufskisten links und rechts auf den Lastenbügeln gemacht. Sobald das Ding einmal in Bewegung ist, fährt es sich selbst mit dieser Beladung (Wocheneinkauf für 4-Köpfige Familie plus Baby) ordentlich und sicher.
Ab sofort steht ein Yuba bei uns im Laden zum Probefahren!
Also, ich bin 190 cm lang und es ist kein Problem.
Allerdings habe ich wegen meiner langen Beine die Kombination Lenker / Vorbau geändert, so daß ich jetzt nicht mehr aufrecht sitze, sondern eher wie am Mountainbike.
An Heike:
Über 100 Kilo empfiehlt der Hersteller eine Edelstahl-Sattelstütze.
Und Gangschaltung würde ich bei hügeliger Gegend dringend empfehlen.
Liebe Grüße!
Ich fahre das neue Prana von Velonom, E-Pedelec 250 watt motor, jetzt ist das transportieren zum Vergnügen geworden , dank seiner Leichtfüßigkeit rollt es direkt bei Motorbetrieb in die richtige Tritt -frequenz , so macht es super spass mit Ladung andere zu überholen.
Auch wenn ich mit 2 freunden gleichzeitig auf dem Gepäckträger habe keine einbussungen im fahrverhalten, Stei Sicher und ein wahrer Lastesel.. gruss
Passt das Zubehör vom Yuba (Polster, Sattel-Lenker) auch beim Prana? Wieso haben die sich überhaupt getrennt?
Hi alle zusammen,
Das Prana von Velonom ist ein steifes gutes leichtlauf rad , das kann so richtig was wegschleppen. bis 200kg und mehr.
Ich habe mich für dieses Rad begeistert und verschiedene versuche gemacht zb EinkaufsService mit Packtaschen , super ich war schneller beim Kunden als mit dem Auto
Als Arbeits rad im Garten und Strassen gebrauvch einfach mal ausprobieren und dann merkt man das e mit dem Pedelec e motor einfach riesen Spass macht durch die Stadt zu fahren und mal wieder zu sehen wie gut und sicher das rad sich verhält wenn mann mit Gewicht fährt.
Ich habe also fest gestellt. wenn man mit dem Rad arbeitet dann sollte man sich ein solche s einspurTransportrad zu legen aus Sicherheit wendikeit und mit emotor wird es sogar richtig gut,
Ich habe auch das yuba kennen gelernt aber das Prana ist der Entwickler bvom Transportrad Velonom, Yuba hat diesen wohl über den Tisch gezogen und ist mit Yuba nach America ausgewandert kein netter Geschäftsmann deshalb heisst das yuba hier in EUROPA Prana von Velonom dert dieses auch designt hat und vertreibt, schönen gruss G.
Weiß jemand, ob es apropos StVO überhaupt erlaubt ist, mehr als ein Kind oder ein Kind plus einen Erwachsenen auf dem Gepäckträger zu transportieren – und wenn, unter welchen technischen Voraussetzungen?
Die Mitnahme von Personen auf dem Fahrrad bzw. dem Fahrradanhänger ist in § 21 der StVO geregelt:
„(3) Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können. Hinter Fahrrädern dürfen in Anhängern, die zur Beförderung von Kindern eingerichtet sind, bis zu zwei Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden. Die Begrenzung auf das vollendete siebte Lebensjahr gilt nicht für die Beförderung eines behinderten Kindes.“
Räder wie das Mundo sind in der StVO erkennbar nicht vorgesehen. Ich fahre eins mit idR zwei Kindern hinten drauf (die nicht mehr im Kindersitz sitzen 4&7). Ausgestattet mit Lenker hinten, Speichenschutz und Trittbrettern auf den Sideloadern. Die Polizei nimmt das nicht als Problem war; ich habe mich mal mit Polizisten während einer Verkehrskontrolle explizit darüber unterhalten, weil mich das auch interessiert hat. Rechtlich würde ich das auch eher wie ein Tandem einstufen (nur das der hintere Sitzplatz keine Pedalen hat).
Knollo