In der Bücherstadt Wünsdorf bei Zossen hat sich unter dem Dach des Gutenberghauses ein Radsportmuseum etabliert. Das Museum ist das Lebenswerk des Radsportenthusiasten Werner Ruttkus und seiner Freunde. Es zeigt die Geschichte des Klassikers Rund um Berlin und die Entwicklung des Radsports in Berlin und Brandenburg. Eine Sonderschau widmet sich der Radsportlegende Täve Schur. Ruttkus über die Museumsfahrräder: „Es handelt sich unter anderem um die Zeitfahrmaschine von Jan Schur, mit der er im Mannschaftsfahren 1988 in Seoul Olympiasieger wurde, um das Straßenrennrad, mit dem Falk Boden 1983 bei der Friedensfahrt siegte, und um ein Rennrad von Roger Kluge, das er in diesem Jahr bei den Weltmeisterschaften in Manchester gefahren hat. Diese Maschine ist so ziemlich das Modernste, was es gibt.“ Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr der Ausstellungsbereich Retro 1960, in dem an die Radsport-Weltmeisterschaften 1960 in der DDR in Leipzig, Chemnitz und auf dem Sachsenring erinnert wird.
Radsport-Museum Wünsdorf
Gutenbergstraße 1:
Montag – Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr (Anmeldung im Büro Haus Oskar)
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17.00 Uhr
Vereins- und Gruppenführungen nach Voranmeldung
Tel: 033702 – 9600
Oha – kannte ich noch nicht. Vielen Dank für den Tipp! Das wird mal unser nächster Wochenendausflug.
PS: Ein paar Bilder im Artikel wären doch wohl mehr als angebracht 😉
radar, mit den Bildern ist es so eine Sache, wenn sie nicht gerade selbst gemacht sind oder unter creative commons stehen. Die Meldung habe ich auf rad-net gelesen, siehe hier:
http://www.rad-net.de/index.php?newsid=21232&rss=1
Auf der Google-Bildersuche findest du unter den Suchbegriffen „Radsportmuseum Wünsdorf“ eine Reihe von Fotos, hier klicken.