Dank an Uwe B. für das Foto.
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Kommentare
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- 8 Kommentare zu "Neuer Nabendynamo von SON"
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- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
- 1 Kommentar zu "8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!"
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Nun ja, da würde ich mal nicht nur schwarz-weiß sehen wollen, solange der Pannenhelfer im Einsatz war.
Denn um z.B. Starthilfe geben zu können, muß er seinen Wagen in der Nähe des Pannenfahrzeug stellen.
Und die Straße sieht mir dort auf dem Photo auch nicht übermäßig befahren aus.
Und es scheint sich hier auch „nur“ um einen Schutzstreifen und keinen Radfahrstreifen zu handeln, so daß das Halten erlaubt wäre.
Ist es da dann genauso „erlaubt“ wie generelles in zweiter Reihe parken? Also eher garnicht…
Die gestriechelte Linie ist meines Erachtens da , damit der Autist sieht das er in die Parklücke fahren darf. Parken/Halten auf dem Rad-/Schutzstreifen ist denke nicht erlaubt.
Wie genau ist das denn mit diesen Streifen? Hat jemand eine verlaeßliche Quelle?
Ein Seitenstreifen ist es nicht. Dafür müsste die Linie durchgezogen sein. Genauso wenig kann es ein Radfahrstreifen sein. Da gilt selbiges.
Ein Sch(m)utzstreifen ist es auch nicht. Da wäre nämlich eine schmale unterbrochene Linie notwendig.
Evtl. ein „anderer Radweg“?
Ist das die Großbeerenstraße? Ich glaub, da bin ich noch nie auf dem Schutzstreifen gefahren. Rund um die Uhr zu geparkt. Wenn die Straße ist, ist das mangels Frequentierung aber recht egal. Die Streifen werden ja eh nur da aufgemalt, wo ohnehin genug Platz ist.
Das Halten ist dort auch ganz klar (und völlig unabhängig von dem Schutzstreifen) verboten, weil das Fahrzeug in zweiter Reihe steht. Starthilfe kann auf jeden Fall nicht der Grund dafür sein, weil der ADAC tragbare Starthilfe-Boxen und nicht das Boardnetz des Hilfsfahrzeugs verwendet. Auch das andere Werkzeug lässt sich problemlos von einem legalen Parkplatz zu dem Pannenfahrzeug tragen. Das Problem ist wohl, dass der dazu nötige Zeitaufwand teurer ist als die durch das Falschparken anfallenden Verwarngelder. So lange das so ist, werden die ADAC-Fahrzeuge wahrscheinlich (genauso wie Lieferanten/Paketdienste) einfach irgendwo parken.
Da wäre es doch dann konsequent, wenn man sich zusammen tut und jeden zweite Reihe Parker den man trifft anzeigt, aber lasst mich raten, Zu faul und nicht spießig genug der durchschnittliche Mitmensch, wa?
Ihr regt euch doch nicht ernsthaft über einen Pannenhelfer im Einsatz auf?!
Wäre es ein Rettungswagen, der in zweiter Reihe hält um Liselotte Meyer ins Krankenhaus zu bringen, würde doch auch niemand einen solchen Aufstand machen. Die Parkdauer dürfte bei beiden „Helfern“ etwa gleich sein.
Warum regt sich niemand über den Photographen dieses Bildes auf? Er steht(!) auf der Straße, das ist auch verboten. :-O
Und die Frau auf dem Fahrrad hat kein Licht an – trotz Regenwetter und Allee!!
Man kann sich aber auch anstellen..
Ich für meinen Teil werde wohl kaum Polizei- oder Ordnungsamt-Aufgaben übernehmen. Soweit ich weiss, wurde das manchem Rentner auch schon untersagt, der es übertrieben hat.
Hannes, nicht so ernst nehmen. Die Tatsache, dass auf dem Foto ausgerechnet ein Fahrzeug unseres liebsten Automobilclubs (der sich immer wieder durch unsinnige Forderungen und unverschämte Artikel in ihrem Vereinsblatt hervortut) als Vorzeigeparker zu sehen ist, kann nur solche Reaktionen hervorrufen.
Im übrigen sehe ich einen signifikanten Unterschied zwischen Rettungswagen- und (Auto-)Pannenfahrzeugeinsatz.
Äh Hannes, vergleichst du gerade die Rettung von Menschen mit Starthilfe bei Autos? Außerdem wurde Doch schon geklärt, dass der ADAC nicht mit dem eigenen Auto sondern per externen Startgerät.
Das ganze zeigt doch mal wieder nur die Idiotie dieser ganzen Radverkehrsanlagen. Klar würden wir uns freuen, wenn der ADAC-Mann schön „seine“ Strasse blockiert und den Rad?-Streifen frei lässt – aber was dann? Sollen wir zwischen den Autos durch brettern?
So wie die Strasse auf dem Foto aussieht, bräuchte sie halt GAR KEINE spezielle Massnahme für Radler und dann gäbe es auch keine Diskussion – mit dem Fahrrad kommt man nämlich an der Stelle an jedem in 2ter Reihe geparkten Auto vorbei.
Stimmt, das macht zweite Reihe parken natürlich viel besser, man kann ja einfach dran vorbei fahren…versuchste mal wenn die Straßen nicht so leer sind wie auf dem Foto und du wirst viel spaß haben. Zweite Reihe Parken ist wirklich ne Krankheit, und zwar eine, die nicht nur Radfahrer beeinträchtigt sondern alle.
Als ich das Foto auf der Grossbeeren fahrend schoß, stand am anderen, linken Fahrbahnrand ein Lieferwagen, der so parkte, wie ich mir das vorstelle (als Rad- und Autofahrer): er hatte auf dem Radstreifen so viel Platz gelassen, dass es problemlos möglich war, rechts an dem Fahrzeug vorbeizufahren. Leben und leben lassen ebent!
Dass sich die abgebildete Frau (und jede(r) Andere), evtl. mit Kind im Sitz, umdrehen muss, um sich in den fließenden Autoverkehr einzufädeln, was ob dessen Geschwindigkeit mindestens schwierig, oft nicht möglich, und jedenfalls zusätzlich riskant ist, ist schlichte Rücksichtslosigkeit (und wohl eine Ordnungswidrigkeit, die allerdings in den Ordnungsämtern unbekannt zu sein scheint).
Der Eingriff in den Schutzraum der Radfahrer wird nur allzugerne mit dem Umstand begründet, dass der/diejenige gerade bei der Arbeit sei und also nicht anders könne. Wenn das stichhaltig wäre: welche Regeln könnte ich mit dieser Ausflucht noch ausser Kraft setzen?
U : )
Davon mal abgesehen das dieser Radstreifen viel zu schmal ist und diese Strasse eh keinen Radstreifen braucht: Ich fahr sehr und ungern zwischen zwei parkenden Autos durch. Spuren wechseln ist mir lieber, dabei bin ich selbst für mein Heil verantwortlich.
Wenn es nur Paketdienste wären die ab und zu mal in zweiter Reihe parken würde, kein Problem, aber irgendwie hab ich das gefühl das sich immer mehr zur Normalität entwickelt. Ich empfehle mal jeden das Stück Schlüterstr. zwischen Kuhdamm und Mommsen Str.. Hier ist die Radspur immer zugeparkt und dient als Verlängerung des Taxistands
@Uwe:
Falschparker links neben dem Fahrradstreifen sehe ich in letzter Zeit auch öfter. Meiner Meinung nach ist das aber keine gute Idee, weil die meisten Radspuren so schmal sind, dass man dann nicht auf beiden Seiten ausreichend Abstand (ca. 1.2-1.5m) zu sich öffnenden Autotüren halten kann. Dazu wäre ein ca. 3-3.6m breiter Streifen zwischen den parkenden Fahrzeugen nötig. Außerdem kann man (insbesondere bei Lieferwagen/LKW) sehr schlecht erkennen, ob ein Fußgänger die Straße überqueren will. Daher fahre ich lieber links an einem Falschparker vorbei, auch wenn dieser einen schmalen Streifen für Radfahrer frei lässt.
Dienstleister wie Handwerker, Lieferfahrer oder hier Pannenhelfer haben oft gar keine andere Möglichkeit als kurzzeitig in zweiter Reihe zu parken. Ein Handwerker wird z.B. so sein Material ausladen, sich anschließend einen legalen Parkplatz suchen und dann zu Fuß zurückkehren. Ein Lieferfahrer liefert schnellstmöglich ab und fährt dann weiter. Natürlich sollte die Warnblinkanlage eingeschaltet sein, wovon ich bei dem ADAC-Fahrer einmal ausgehe. Im Grunde kein Aufreger bzw. ein schlechtes Beispiel, wenn man zugeparkte Radwege und Radstreifen, die es ja tatsächlich gibt, thematisieren will.
@kl: Ich sehe das anders. Mit einer Sackkarre (oder einem Hubwagen bei Palettenware) kann man schon eine ganze Menge transportieren. Bei entsprechendem Willen kann man damit auch die Distanz zwischen einem legalen Parkplatz und dem Ziel überbrücken. Das Falschparken ist da im Wesentlichen eine Frage der Bequemlichkeit. Für richtig große Lieferungen oder Umzüge gibt es auch noch die Möglichkeit, ein temporäres Halteverbot aufstellen zu lassen und dann den normalen Parkstreifen zu nutzen. In Geschäftsstraßen gibt es oft so viele Lieferungen, dass zu üblichen Arbeitszeiten nahezu durchgängig einige Lieferfahrzeuge in zweiter Reihe auf dem Fahrradstreifen stehen. Das kann auf jeden Fall nicht Ziel der Sache sein. Wenn zusätzlicher Platz für Lieferanten benötigt wird, dann sollte man diesen Platz durch Ladezonen auf dem Parkstreifen und nicht durch behördlich geduldetes Falschparken auf der Radspur schaffen.
Das Einschalten des Warnblinklichts beim Parken ist übrigens eine weitere Ordnungswidrigkeit.
Weshalb wird eigentlich das Nummernschild verpixelt. Wer sich im öffentlichen Raum aufhält, kann halt fotografiert werden. Wenn ich auf Sternfahrt, wie neulich gefilmt und fotografiert werde, kann ich auch nicht verlangen, dass ich bei Veröffentlichung im Netz verpixelt werde, oder?
Danke Jakob, das wollte ich auch so ähnlich schreiben 🙂
„Schutzstreifen sind Teil der Fahrbahn und durch eine
dünne, unterbrochene Linie gekennzeichnet. Sie sind
ebenfalls mit Fahrrad-Piktogrammen gekennzeichnet.
Autos dürfen auf Schutzstreifen nicht parken und nur
ausnahmsweise fahren, z. B. in einer engen Straße,
wenn zwei Busse sich begegnen. Halten bis zu drei
Minuten ist auf Schutzstreifen zulässig.“
Dort heißt es, halten bis zu drei Minuten waere zulaessig. Wuerde das ADAC-Auto also hier nicht in zweiter Reihe halten, waere es zulaessig?
http://www.hamburg.de/contentblob/2746298/data/flyer-radfahrstreifen-schutzstreifen.pdf
Und warum? Weil statistisch jeder dritte Berliner ein Auto hat. Wir haben hier eigentlich eine gute Ausgangssituation in Sachen ÖPNV, Straßennetz und Topographie, um vom Auto als unverzichtbarer Mobilitätsgarant wegzukommen. Aber es geht langsam, mir persönlich zu langsam. Aber solange der Leidensdruck (Kosten, Parkplatz, Stau, Lärm, …) nicht groß genug ist, wird man Bequemlichkeit und die beliebten „Oma zum Arzt fahren“-Argumente nicht ablegen.
Die von Lieferwagen zuge“parkten“ Straßen haben aber auch einen positiven Aspekt, der mir hier unterzugehen droht – nämlich den der Verkehrsberuhigung. Stünden keine Lieferwagen oder sonst was in zweite Spur herum, ergäben sich für die Autofahrer noch mehr Möglichkeiten, Straßen als Rennpisten zu begreifen und eher jenseits des Tempolimits zu fahren — „Wieso, ist doch Platz?“ als Motto.
Die allgegenwärtigen Lieferwagen aber helfen, die ganze Angelegenheit zu entschleunigen, sie helfen Staus und Stockungen zu verursachen. Und das ist positiv zu betrachten, weil Autofahrer versuchen Staus und Stockungen zu vermeiden (mal von den Trotteln abgesehen, die sich jeden Tag in die Leipziger Straße begeben, das muss irgendwas mit Lemmingen zu tun haben).
Die Fahrradspur an sich ist Quark, weil sie die Separation von Fahrrad- und Autoverkehr fortschreibt, die der Hochbordradweg genauso bewirkt. Auf der Fahrradspur fahren Radfahrer rechts vom Autoverkehr, also auch rechts von Rechtsabbiegern — und welche Auswirkungen das hat, sollte und könnte doch allmählich mal klarwerden. Radfahrer gehören auf die Straße, aber nicht neben die Autos, sondern davor und dahinter.
Ich bin übrigens auch konsequenter Freund des Parkens auf Hochbordradwegen. Diese Killerapplikationen der Verkehrsplanung haben schon genug Radfahrer umgebracht, deswegen sollen Autofahrer gerne dabei helfen, die Dinger unbenutzbar zu machen. Und wenn ihnen selbst damit geholfen ist — bitte, doppelter Nutzen.
Den Tipp, beim Falschparken den Warnblinker einzuschalten, kann ich nur schwer nachvollziehen. Weder bringt das irgendeine Sicherheit, noch neutralisiert der Warnblinker irgendein Fehlverhalten. Die STVO regelt auch den Einsatz des Warnblinkers – was alle machen, muss nicht richtig sein.
Wenn jemand links vom Radstreifen parkt, überhol ich den meist noch weiter links. Zwischen zwei Autos wird man nicht erwartet – das geht allenfalls bei langsamem Tempo. Das Bedürfnis nach Sicherheitsabständen ist manchen Radfahrern nicht gegeben – man kann es sich aber antrainieren, indem man konsequent Abstände hält.
Interessant ist, dass – wenn ein Radfahrer wegen eines Falschparkers „den Verkehr“ (die Autos) aufhält, man wohl nur den Radfahrer als Störfaktor wahrnehmen wird. Rowdies unter sich eben.
Das sieht mir irgendwie nach Neukölln aus.
Hinweis:
Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
Rad-Spannerei Blog
Ich möchte hier keine Wortmeldungen von dieser faschistischen Person ‚James T Kirk‘ sehen müssen.
@ Härbärt: DFTT
@ Härbärt
Jetzt schaltet doch mal endlich eure Paranoia aus. Das hält ja der schlimmste Nazi nicht aus.
Ich will kein Untermensch mehr sein. Schnüff.
Hinweis:
Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
Rad-Spannerei Blog
Gilt in Berlin denn die 46. Novelle der StVO, nach der erst Parken auf Schutzstreifen untersagt ist?
Laut Aussage der Kölner Stadverwaltung ist in der ganzen Repubilk diese Verordnung nichtig.
Allerdings greift da oben ja die Owi des zweite Reihe parkens…