Eine Handy-Applikation für die Betriebssysteme iPhone und Android ist in der Stadt Breda in den Niederlanden in Arbeit und wird bald eingeführt. Nach der kostenlosen Installation der App trackt das Programm die Geschwindigkeit von Radfahrern und Automobilisten. Man kann die App lediglich nutzen, um sein eigenes Verkehrsverhalten zu überprüfen. In Verbindung mit einer Lotterie, an der man über die App zusätzlich teilnehmen kann, soll gutes Fahrverhalten belohnt werden. „Gutes Fahrverhalten“ bedeutet in diesem Zusammenhang allerdings lediglich, dass man nicht zu schnell fährt. Anderes negatives Verkehrsverhalten wie zu enges Überholen, Rotlichtverstöße etc. können mit der App natürlich nicht erfasst werden.
Fietsberaad: App beloont goed verkeersgedrag
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Kommentare
- 48 Kommentare zu "Wurzelaufbrüche auf Radwegen"
- Steffen: Hallo. Auch wenn der Thread schon ewig alt ist. Verkehrssicherungspflicht bedeutet für mich das ich alle Wege die man benutzen…
- berlinradler: @Michael S, nicht falsch verstehen: Ich fahre nicht aus Klimagründen Rad. Wenn ich das täte, dürfte ich ja auch nicht…
- Michael S: Off-Topic Fortsetzung... ;-) @ berlinradler: Da muss ich doch mal mit fab sprechen "der klimaaspekt interessiert mich als radfahrer persönlich…
- berlinradler: Nochmal zum SUV-Thema, das wirklich Offtopic ist. Das Problem, das ich an diesen Fahrzeugen sehe, ist der hohe Verbrauch fossiler…
- benno: ... ja das war so ein typischer Unfall für ein Lokalblatt: Kein Personenschaden, kein Sachschaden, nur ein Schreck - aber…
- 1 Kommentar zu "Rider – Eiskalte Arbeitsbedingungen"
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
der innere Datenschutzbauftrage meldet schonmal schwerste bedenken an …
Verstehe ich das richtig? Es ist egal, wie gruselig der reale Verkehrsstil ist, Hauptsache man ist nur langsam genug unterwegs?
Falls dem so ist: ist der Sponsor des Projektes zufällig die Autoindustrie?
Was für ein Bullshit. Zu hohe Geschwindigkeit ist zwar oft ein Problem, aber als einzige Metrik völlig unbrauchbar. Mir ist jemand, der schneller fährt als es auf runden Schilderchen steht und Rücksicht nimmt allemal lieber als ein Kampfautler, der sich nur an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält.
Dan und abwrackprämie, ich habe ja die Quelle verlinkt, dort steht nicht explizit, dass lediglich Geschwindigkeit gemessen wird. Das habe ich gefolgert aus dem, was Apps grundsätzlich können. Die sind in der Lage, Zeit und Ort zu messen. Daraus ergibt sich einerseits die Geschwindigkeit, andererseits kann man den Ort mit einer Straßenkarte abgleichen und feststellen, ob die auf einer bestimmten Straße zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten wird.
Theoretisch könnte man natürlich auch Ampelphasen in das System einfließen lassen und auf die Weise feststellen, ob jemand ein rotes Stopplicht überfährt. Praktisch wird das aber daran scheitern, dass die Positionsermittlung per GPS immer etwas unscharf ist. Andere Verkehrsvergehen lassen sich aber meines Erachtens nicht mit einer App erfassen.