Eine Handy-Applikation für die Betriebssysteme iPhone und Android ist in der Stadt Breda in den Niederlanden in Arbeit und wird bald eingeführt. Nach der kostenlosen Installation der App trackt das Programm die Geschwindigkeit von Radfahrern und Automobilisten. Man kann die App lediglich nutzen, um sein eigenes Verkehrsverhalten zu überprüfen. In Verbindung mit einer Lotterie, an der man über die App zusätzlich teilnehmen kann, soll gutes Fahrverhalten belohnt werden. „Gutes Fahrverhalten“ bedeutet in diesem Zusammenhang allerdings lediglich, dass man nicht zu schnell fährt. Anderes negatives Verkehrsverhalten wie zu enges Überholen, Rotlichtverstöße etc. können mit der App natürlich nicht erfasst werden.
Fietsberaad: App beloont goed verkeersgedrag
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Kommentare
- 0 Kommentar zu "Fahrräder per Einwohner in verschiedenen Ländern"
- 8 Kommentare zu "Fahrrad ist für 35 Millionen Europäer das Hauptverkehrsmittel"
- Fit für die Fahrschule » Blog Archive » Fahren mit Anhänger: [...] sich gerne aus eigener Kraft fortbewegt, wählt oft das Fahrrad als Verkehrsmittel. Fahrradfahren ist günstig und gut für die…
- Juliana: Ausserdem hällt es auch fit! Und natürlich schützt es auch unseren Planeten ;)
- berlinradler: Das ist ja auch sehr abhängig von der Gegend. Manche Städte haben Fahrradanteile über 30%, manche unter 10%. Zumindest wenn…
- Toni: Aha, sehr interessant. Mir kommt es so vor, dass die meisten Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren und das…
- glx: @ Dieter: War es villeicht Monheim? http://www.news.de/auto/855039365/das-auto-ist-ein-armutsmodell/1/
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
der innere Datenschutzbauftrage meldet schonmal schwerste bedenken an …
Verstehe ich das richtig? Es ist egal, wie gruselig der reale Verkehrsstil ist, Hauptsache man ist nur langsam genug unterwegs?
Falls dem so ist: ist der Sponsor des Projektes zufällig die Autoindustrie?
Was für ein Bullshit. Zu hohe Geschwindigkeit ist zwar oft ein Problem, aber als einzige Metrik völlig unbrauchbar. Mir ist jemand, der schneller fährt als es auf runden Schilderchen steht und Rücksicht nimmt allemal lieber als ein Kampfautler, der sich nur an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält.
Dan und abwrackprämie, ich habe ja die Quelle verlinkt, dort steht nicht explizit, dass lediglich Geschwindigkeit gemessen wird. Das habe ich gefolgert aus dem, was Apps grundsätzlich können. Die sind in der Lage, Zeit und Ort zu messen. Daraus ergibt sich einerseits die Geschwindigkeit, andererseits kann man den Ort mit einer Straßenkarte abgleichen und feststellen, ob die auf einer bestimmten Straße zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten wird.
Theoretisch könnte man natürlich auch Ampelphasen in das System einfließen lassen und auf die Weise feststellen, ob jemand ein rotes Stopplicht überfährt. Praktisch wird das aber daran scheitern, dass die Positionsermittlung per GPS immer etwas unscharf ist. Andere Verkehrsvergehen lassen sich aber meines Erachtens nicht mit einer App erfassen.