Fahrrad-Camping-Trailer

Hier ist ein Weihnachtsgeschenk für Radfahrer, die sonst schon alles haben. Der Fahrradcampingtrailer „BushTrekka “ von Kamp-Rite bietet eine Menge Platz für all die Sachen, die du auf deinem Campingurlaub brauchst. Zusätzlich hat es ein Popupzelt mit 2,20 Meter langem Bett für die bequeme Nacht. Der BushTrekka wiegt 26 Kilogramm und ist mit 899.99 US-Dollar (etwa 690,00 Euro) gar nicht so teuer.

kamp-rite-bushtrekka.jpg
Kamp-Rite: BushTrekka
[via]

12 thoughts on “Fahrrad-Camping-Trailer

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  1. US Dollar? Ich dachte die Teile kommen aus Tralien. Zumindest war da mal ne (aus)tralische Anbieterseite, ich meine es Reiseveranstalters, wo die Vielfalt dieser Exoten angepriesen wurde. … Ach so, der Kopf der Firma ist in Kalifornien.

    Feine Sache, aber wohl beliebt für Regionen mit hoher Dichte an (v.a. giftigen) Schlangen und Skorpionen.

    Die Anhängerkupplung macht aber nen seltsamen Eindruck!

  2. 26 Kilo Leergewicht?

    Hamm die ein Wasserbett eingebaut?

  3. Wer hängt sich denn bitteschön freiwillig 26(!) extra Kilo an sein Rad? Da kommt ja das normale Reisegepäck noch hinzu…
    Aber für Skorpion-verseuchte oder überschwemmungsgefährdete Gebiete vielleicht ganz praktisch 😉

  4. Ja, ne, klar, warum auch das Zelt auf die Erde stellen, man kann ja auch einen stabilen Hänger drunterkonstruieren. Autodenke: http://de.wikipedia.org/wiki/Klappfix .

  5. Das Ding ist meines Erachtens eine Fehlkonstruktion. Allerdings finde ich die Idee eines „Campingwagens“ hinter einem Reiserad durchaus nicht unspannend.

    Erheblich effektiver, vermutlich komfortabler und abseits von Radreisen auch noch einsetzbar käme man mit einem anderen Ansatz wohl besser hin:

    – man konstruiere einen zweispurigen Anhänger, der im wesentlichen aus einer längeren Ladefläche mit kleinen Ladebordwänden besteht. Das Ding als Zweiachser mit Drehgestell an der vorderen Achse
    – das Ding dann auf Achshöhe ans Zugfahrrad ankuppeln (ähnlich Weberkupplung oder Schnellspannkupplung wie beim Yak)
    – auf diese Ladefläche packe man nun ein abnehmbares Zeltkonstrukt, was sich flachlegen läßt
    – das ganze Gepäck kommt dann direkt ins Zelt rein
    – stationär wird das Zelt dann aufgerichtet, unterwegs flachgelegt, abseits von Radreisen im Alltag einfach abgenommen

    Wenn man sich überlegt, dass ein Bob Yak ungefähr 6 kg wiegt und nicht unbedingt auf Leichtbau getrimmt ist, sollte sich so ein Anhänger eigentlich mühelos in deutlich unter 15 kg realisieren lassen. Für das Zelt obendrauf dürfte man mit 2 kg auskommen. Das Ergebnis wäre dann 1/3 leichter als dieses komische Amiteil, man bräuchte auf Reise nicht jedes Mal seinen Krempel zwischen Zelt und irgendwelchen Ladeboxen hin- und herzustauen. Und im Alltag hätte man einen ordentlich großen Lastenanhänger, mit dem man auch mal ’ne Waschmaschine oder ein Sofa transportieren könnte.

    Leider fehlt mir auf der Metallbauseite das know-how für ein hinreichend robustes und effektives Fahrgestell.

  6. dann baus doch mal aus bambus …

  7. Witzig, und wenn ich mich morgens anziehen möchte und die Beine anziehe, klatscht die gesamte Fuhre auf die Seite, ach ne ist ja alles aus dickwandigen StahlRohren damit das alles halten tut.

    Na aber wer weiss, in einer Kombi mit Pedelec und großformatigem Solar Segel macht dieser Homunculus ja evtl. tatsächlich Sinn.

    So und hier ein ernsthaftes Weihnachtsgeschenk für den Urbanen Radler der schon alles besitzt ausser Moneten.

    http://www.swisseye-safety.com/html/______s_w_a_t__mask_pro.html

    Da dengelt man dann noch ein Paar Spitzöhrchen dran, und schon kann die Jagd beginnen. *soundtracksumm*

  8. Hach! Ich hab die Seite wiedergefunden, Es gibt nämlich auch Eigenbauten von Wohnanhängern, die … ach schaut halt selber. http://www.w44.de/

  9. Ich sehe jetzt erst, mit dem BushTrekka könnte man auf Schlands Straßen durchaus Probleme bekommenm sofern man an „150%-ige“ gerät. Sofern ich ich richtig erinnere, beträgt die für Fahrradanhänger maximal erlaubte Breite 1 Meter.
    Der BushTrekka ist aber 1,10m breit.

  10. Das diese Konstruktion nicht
    praxistauglich sein kann ist wohl allen klar.
    Aber falls jemand die Grund-Idee
    so wie ich auch sehr interessant findet,
    soll er sich bei mir melden.
    Bin unter bemail(et)hush(pnkt)com zu erreichen.
    Ich hab die technischen Kentnisse wie
    Schweisserpässe, Berufsausbildung im Metallbereich etc.
    Mir fehlt nur eine Werkstatt wo man z.B. schweissen darf.
    Ich tüftle im Transportrad/Reiserad/Faltrad bereich
    für den Eigen-Bedarf und suche Kontakt zu Gleichgesinnten.

    Es gab übrigens schon in den 80er Jahren
    ein Patent einer Berlinerin auf einen
    klappbaren Fahrrad-Camping-Zelt-Anhänger.

    Einen guten Rutsch und ’n schönes neues Jahr
    wünsch ich Allen

  11. Das Teil finde ich vom Konzept her super! Wem es zu schwer ist, braucht es ja nicht zu ziehen. Alleine mein Rad wiegt knapp 50 kg inkl. Träger, Batterien, 1000-Watt-Antrieb, etc. unbd ich fahre täglich im Nordschwarzwald rum, wobei ich den Antrieb nur als Anfahrhilfe und für Steigungen über 14% nutze.
    Den Anhänger gibt es mittlerweile schon ab 329 USD! Also sicher eine Überlegung wert.

    Stefan

  12. Hallo Zusammmen,

    ……….. 8 Jahre später ……..

    das B-Turtle

    https://gentletent.com/b-turtle/

    …… es gibt doch noch realisierte Ideen

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