Schilderkombination auf einer Baustelle in Berlin Lichtenberg (Treskowallee Ecke Wandlitzstraße)
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Kommentare
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- Jochen: Peter: " Da wird geschrieben, dass die Radfahrerin keine Mitschuld an dem Unfall hat, weil sie keinen Helm trug. So…
- Peter Viehrig: @Jochen Ich mache es kurz: Bitte einfach mal richtig lesen. Selber. Es ging Johann um die *Berichterstattung*, also die Rezeption…
- Jochen: Johann: >>> Sehr schön auch wieder die Berichterstattung. Da wird geschrieben, dass die Radfahrerin keine Mitschuld an dem Unfall hat,…
- 65 Kommentare zu "Prozess gegen einen Berufskraftfahrer wegen fahrlässiger Tötung vor dem Moabiter Kriminalgericht"
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- berlinradler: Sofern Troll-Meinungen auch Meinungen sind ...
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- 16 Kommentare zu "Rechtsfragen zum Thema Fixie"
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- F.: Moin, moin nun ist ja etwas Zeit vergangen. Wird Zeit das Fixie-FAQ aufzufrischen! Grüße
- berlinradler: Roland, den Artikel in der ADFC-Zeitschrift habe ich auch gelesen :-)
- Roland Huhn: Korrektur: § 65 Abs. 2 StVZO lautet "Als ausreichende Bremse gilt jede am Fahrzeug fest angebrachte Einrichtung, welche die Geschwindigkeit…
- Roland Huhn: RA Sebastian Dramburg übersieht oder verschweigt die Bremsendefinition des § 65 Abs. 2 StVZO. Nach dieser Begriffsbestimmung ("Als ausreichende Bremse…
- 1 Kommentar zu "Die große Beichte im Radsport"
Timeline Radspannerei-Blog
Verbunden mit einem „Radfahrer verboten“ im Streckenverlauf hinter dem gelben Radspur-Streifen, der nach links oben führt (Linksabbieger in die Straße „Am Carlsgarten“, einem nicht durchgestrichenen „Radweg“ und einem „Gehweg“+“Radfahrer frei“ unmittelbar in Blickrichtung hinter diesem Schildkonstrukt und Baustelle. Absurdes Theater.
Überflüssig zu sagen, dass ich da gestern in die Wandlitzstraße schleichend von einem Fußgänger angeschnauzt wurde: „Absteigen!“
Klarer Fall: alles erlaubt, weil alles verboten, also einfach irgendwie wohin weiterfahren, dann passt das schon.
*seufz*
Die VLB hat Post
(wahrscheinlich war ich nicht der Erste(?))
Mag mir jemand das für meine lustige Webseite http://www.schilderwiki.org eventuell noch mal bei Tageslicht fotografieren? Das wäre wirklich große Klasse =)
mach ich 🙂
Könnte man dann vielleicht auch gegen das obenstehende Bild austauschen – das war nur mit Handy fotografiert, normalerweise nutz ich Blitz nur im Notfall.
Die Linksabbiegesituation ist auch nicht schlecht. Wenn man es positiv betrachten will, haben sich die Absicherer hier wenigstens mal Gedanken drum gemacht, wie man da in die Straße Am Carlsgarten kommen soll. Bis zur Einrichtung dieser Baustelle war wegen der Straßenführung beider Richtungen über die verbliebene Fahrbahn der Treskowallee kein links abbiegen möglich. Jetzt ist dort mit der neuen Baustelle für KFZ doch eine Linksabbiegespur eingerichtet (wird ne Weile dauern, bis die Geradeausfahrer das auch mitbekommen haben). Der Normalfall wäre gewesen, dass Radfahrer auch auf dieser neuen Linksabbiegespur geführt worden wären. Jetzt hat man ihnen eine Extra-Abbiegespur aufgemalt, die zwar erst etwas kryptisch aussieht, dann aber verhältnismäßig sicher vor den verbliebenen Fahrspuren endet. Dort wartet man dann auf das „FG-Signal“, und kann nach dem Linksabbiege-Grün für die Autos in die Straße Am Carlsgarten einfahren. Ich glaube fast, die haben das „FG-Signal“ extra dafür geschaltet und in Betrieb gelassen. Denn als „FG“ rennt man da in eine Sackgasse auf die stillgelegte Tramhaltestelle bzw. in die Baustelle. Das hat aber die unangenehme Nebenwirkung, dass da die Fußgänger verwirrt werden und die gelbe Radmarkierung für die Fußgängerüberwegung halten, die sie über die Baustelle hinweg auf die andere Straßenseite führt (jedenfalls konnte ich das dem Gerate eines älteren Paares entnehmen). Könnte man durch eine weiteres Schild beheben 😉
Die gelbe Linksabbiegerspur für Radfahrer kann jedenfalls auch leicht von Geradeausradlern missverstanden werden, dass sie dort langfahren sollen. Dort landen sie dann eben vor dem Radfahrer-verboten-Schild.
Sollte echt was passieren dort. Wenn das mal einer der Verantwortlichen vorher abgeradelt oder abgegangen wäre, wäre dieses Konstrukt nicht entstanden.
Die Situation derzeit finde ich relativ entspannt.
Die vorherige Variante war schwierig. Viele aus Norden kommende Fahrzeuge haben die weit rechts stehende Baustellenampel nicht gesehen und sind bei Rot gefahren. In den ersten Tagen gab es ständig brenzlige Situationen – einige Autofahrer bremsten scharf, weil die Fußgänger bei grün losgingen. Andere fuhren hupend durch. Nach ein paar Tagen ging es dann, die brenzligen Situationen wurden weniger. Ob das an Verbesserungen der Ampelschaltung lag, weiss ich nicht.
Die Sperrung der Zufahrt zur Wandlitzstraße ist echt angenehm, beruhigt gleich die ganze Gegend. Und wer zur S-Bahn laufen möchte, spart durch die neue Ampel Zeit und Weg.
Coole Seite übrigens, mein Favorit ist ja folgendes Bild:
http://schilderwiki.org/index.php/Datei:Baustelle_Sanierung_Bundesstrasse_431_Wedel_214.jpg
Wenn man es genau nachliest, so ist das Zeichen (Z 293) für einen Fußgängerüberweg der wiederholte weiße Balken auf der Fahrbahn und eben nicht das Hinweisschild, wie es im zu sehenden Bild verwendet wurde.
bei so viel Linien und Zeichen kann man ja bald Schach spiegeln drauf oder „Mensch ärgere Dich nicht“
steht das Schild mit seinen Zusatzzeichen noch unverändert?
Gestern stand es noch, heute habe ich nicht geschaut. Michael dürfte es gesehen haben, den traf ich dort.
Ja, steht noch da, bin vor ner Stunde da vorbeigefahren.
Ich habe uf erneute Nachfrage hin von der VLB eine Antwort erhalten:
– Die Beschilderung wurde so von der VLB nicht angeordnet
– Die VLB betrachtet die Beschilderung auch als „unsinnig“
– Ein Mitarbeiter wurde bereits vor einigen Tagen damit betraut, die Situation beheben zu lassen.
– Die Absicherungsfirma ist nun verpflichtet, die Beschilderung zu beseitigen.
– Sollte die Beschilderung „bis Ende der Woche“ nicht beseitigt worden sein, bittet die VLB um Nachricht, da dann eine Anzeige geschrieben werden könne.
Also bitte Freitag hier nochmal Bescheid geben, ob das Schild so noch steht.
(wobei ich mich frage, warum angesichts eigenmächtigem Aufstellen von Verkehrsschildern nach Gutdünken, erst soundsoviel Zeit ins Land gehen muss, bevor angezeigt wird. Ich nehme an, dass wenn ich als Privatperson z.B ein „Durchfahrt verboten“ an der Straße vor meiner Haustür eigenmächtig anbringe, die Behörden keine zwei Wochen warten würden, ob ich mich vielleicht doch noch dazu bequeme, das Schild wieder abzubauen, bevor angezeigt wird.)
Ansonsten interessant an der Antwort ist die Aussage: „Eine kurzfristige Beantwortung durch uns ist bedauerlicherweise nicht immer zeitnah möglich. Gemäß Geschäftsordnung der Berliner Verwaltung sind wir angehalten immerhalb von 14 Tagen zu antworten. Dies kann auch nur eine Eingangsbestätigung sein.
Wir sind aber bemüht Ihnen qualifiziert und schnell zu antworten.“
(Ich hatte bei meiner zweiten Nachfrage erwähnt, dass ich es hilfreich finden würde, irgendein Feedback – und sei es nur eine Eingangsbestätigung – wenigstens innerhalb ein paar Tagen zu erhalten.)
Kann bis Sonntag nochmal jemand schauen, ob die Schilderkombination, die oben auf dem Foto zu sehen ist, noch unveraendert steht?
Danke
War am Freitag noch da. Ich schau spätestens morgen früh nochmal vorbei.
Danke 🙂
Steht noch in alter Pracht 🙁
Habe der VLB nun wunschgmäß nochmal übermittelt, dass die Beschilderung noch steht… warten wir also nochmal 14 Tage…
Alle drei Zusatzschilder sind verschwunden. Ein neues ersetzt sie jetzt mit der Aufforderung „Radfahrer Fußgängerüberweg benutzen“. An sich schon ok, aber da sicher hier Linksabbieger „Am Carlsgarten“ und Geradeausfahrer trennen, ist das ganze nun doch wieder nicht so klar. Ich hab einen Radfahrer auf die Linksabbiegerspur fahren sehen, der dann wieder umdrehte, als er feststellen musste, dass er dort nicht mehr weiterkam (Radfahrer verboten-Schild). Berlinradlers Vorschlag wäre sicher am besten gewesen, einfacher Pfeil unter dem Blauen Schild und gut is.
Ein Fußgängerüberweg ist ein Zebrastreifen.
Mal davon abgesehen – wie soll man denn jetzt geradeaus weiterfahren? Seite wechseln und links fahren? Oder ist mit dem Fußgängerüberweg der Gehweg gemeint?
Das vorherige Fantasieschild war nach einigem Nachdenken verständlicher.
Danke für das Update. Ich bin dann jetzt raus. Das Wichtigste finde ich bei solchen Sachen immer, dass überhaupt reagiert wird und etwas passiert und das die Behörden überhaupt mitbekommen, dass es Radfahrer gibt, die nicht bereit sind, sich jeden Scheiss bieten zu lassen.
Ob die Veränderung dann perfekt ist, ist da für mich eher zweitrangig (nur eine Verbesserung der Situation sollte es natürlich schon sein)
@berlinradler: Hatte Deinen letzten Kommentar nicht gesehen, als ich meinen schrieb. Es ist also Deiner Einschätzung nach eine Verschlechterung eingetreten? Hmm. Ich war ja nie vor Ort und habe so garkeine Vorstellung von der Situation. Ich hatte mich halt nur über die Schilderkombination an sich geärgert. Ich frage jetzt noch einmal bei der VLB einfach nur nach, ob die neue Kombination nur ihrer Anordnung entspricht, denn denkbar ist auch, dass die Absicherungsfirma auch die Veränderung ohne konkrete Anordnung einfach nach Gutdünken und grade verfügbaren Schildern im Laster vorgenommen hat.
Oh, die VLB hat mir zwischenzeitlich auch geantwortet: Es wurde ein gemeinsamer Gehweg (Z.240) – also nicht 237 wie auf dem Foto oben – mit Zusatzschild „Radfahrer bitte Fußgängerfurt benutzen“ – also nicht „Fußgängerüberweg“ wie von Michael berichtet – durch die VLB angeordnet.
Man werde die korrekte Umsetzung der Anordnung heute vor Ort selbst überprüfen und man bedankt sich „ausdrücklich“ für meine Hinweise.
sorry: Ist natürlich auch schon auf dem Bild oben ein Z.240- gemeinsamer Geh- und Radweg
@cd, die Situation ist so lustig, dass ich gleich nochmal einen Blogartikel mit Bild dazu mache.
[…] kuriose Schilderkombination in der Treskowallee Ecke Wandlitzstraße sorgte vor kurzem für […]