Das schwedisch-amerikanische Unternehmen Autoliv will in diesem Jahr in den Niederlanden ein Airbagsystem für Fahrradfahrer testen. Wenn alle Autos in Europa mit Airbags an der Außenseite des Fahrzeugs ausgestattet wären, könnte man Hunderten von Radfahrern das Leben retten. Die Firma hofft, dass man ab 2015 einen solchen Airbag zur Produktionsreife bringen kann. Das Airbag-System soll selbständig erkennen können, wann eine Kollision mit einem Radfahrer unvermeidlich ist.
Zur Entwicklung des Airbags für Radfahrer wurden Aufprallversuche zwischen Radfahrern und Autos ohne ein solches System durchgeführt. Insgesamt sechs der tausendfach verlangsamten Videos wurden gerade bei Youtube ins Netz gestellt. Im folgenden die Kollision zwischen einem Radfahrer und einem Auto, das mit 45 Kilometer pro Stunde unterwegs ist. De Radler fährt 11 kmh. Der Kopf des Radfahrers zerbrach im Test die Windschutzscheibe. Hier die weiteren Videos der Aufprallversuche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Aufprallwinkeln und unterschiedlicher Perspektive.
Quelle: Fietsnieuws: Proef met airbag voor fietsers
Update 03.03.2010: Die sechs Videos bei Youtube wurden ebenso wie der Benutzername wieder gelöscht.
am besten man führt noch bessere sicherheitssysteme ein, damit der autoverkehr innerorts noch schneller fahren kann. dann können radler auch mit 100 km/h umgenietet werden.
man könnte auch innerorts komplett zone 30 machen. aber das wäre wohl zu einfach, zu billig, zu sicher ….
Philip spricht mir aus der Seele. Wir brauchen keinen weiteren Technik- und Regulierungswahnsinn, sondern einfache, vernünftige Regeln die dann auch durchgesetzt werden. Tempo 30 innerorts wär schonmal ein guter Anfang, nur müsste sich halt auch jemand dran halten.