Eine mobile Espressobar hat heute in Münster eröffnet, sie steht noch bis 18:00 Uhr in der Hammer Straße an der Josefkirche. Schöne Sache.
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Kommentare
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- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
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Timeline Radspannerei-Blog
Sowas git es in Kopenhagen an fast jeder Ecke in der Innenstadt…Auch mit Crepes und so. Was ich gerade gesehen habe, apropo Kopenhagen ist ja der totale Hammer!
http://keirinberlin.de/2010/01/04/thats-how-it-should-be
Leider liegt Münster in Preußen. Und da gilt seit Pickelhauben-Zeiten: „Verboten ist:“ (§ 33 Absatz 1 Nr. 2 StVO in 2010 geltender Fassung und ein Blick in das Landes-Straßengesetz lässt auch Übles ahnen). Die Hürden, so etwas wie die hier abgebildete mobile Espressobar in Pickehauben-Land legal im öffentlichen Straßenraum zu betreiben, sind extrem hoch. Geradezu prohibitiv.
Lebensqualität hin oder her. Wirtschaftsförderung hin oder her. Verödete Städte und abends hochgeklappte Gehwege hin oder her.
@Dietmar: Copenhagenize hat vor einigen Tagen was über die Lockerung des Kopenhagener Straßenhandelsgesetzes geschrieben und festgestellt, dass das zu einem Boom von Cafe-Rädern geführt hat:
„I think I’ve mentioned it before on the blog but the City of Copenhagen eased up on restrictions for selling goods on the street, as well as the rules for outdoor serving for cafés and restaurants.
The direct results have been a boom in the number of especially cafés that have tables outside on the sidewalk and an explosion in the variety of cargo bikes selling things.
The goal with the change of laws was to create more life on the streets and I’ll say it worked.“
http://www.copenhagenize.com/2009/12/christmas-cargo-bikes.html
Ich glaube, dass so etwas auch hier ein gutes Rezept gegen öde Innenstädte und hochgeklappte Bürgersteige wäre.
Normalerweise scheitern in DE mobile Verkaufsstände für Lebensmittel daran, dass fliessendes Frischwasser vorhanden sein muss, Waschgelegenheiten gefordert werden und Abwasser nicht einfach so abgeleitet werden darf.
Bei einem Kaffee-Verkaufsstand könnte ich mir vorstellen, dass diese Hürde nur deswegen meisterbar war, weil eine Maschine zum Einsatz kommt, die ohnehin bauartbedingt ihr Kaffeewasser aus einem Wassertank bezieht. Milch und Zucker gibt es dann vermutlich auch nur in abgepackten Portionspackungen.
Die Genehmigungsbude für eine fahrradbasierte Würstchenbude dürfte um einiges höher sein.
Wenn wir schon bei Kopenhagen sind…
Das ist ja scharf… Ne Haltestation und nen Mülleimer für Radler!
http://www.keirinberlin.de/2010/01/04/thats-how-it-should-be
Das mit der Würstchenbude gab’s schon mal. Da hatte sich einer den kompletten Grill mit Gurten über die Schultern gehangen und ist damit durch die Fußgängerzonen gewandert. Keine Ahnung ob der noch aktiv ist.
die laufenden bratwürste gibs doch immernoch, oder? müsste dann doch auch kein problem sein, sowas fürs rad genehmigt zu bekommen, oder?
In Berlin stehen die „Grillwalker“,wie sie genannt werden,an fast jedem gr0ßen U- und S-Bahnhof.
Fließend Wasser ist wohl nicht notwendig , da sie nur auf Pappe ihre Würstchen verkaufen.
Aber Berlin hat ja bekanntlich für vieles „unausgesprochene“ Sonderregeln…
Hallo zusammen!
Ich kann noch mit ein paar weiteren Infos zum Kaffeefreund dienen, da ich Dominik auf dem Weg zum Fahrradcafé ein wenig begleitet habe.
Wie Dan schon richtig schreibt, kommt das Wasser beim umgebauten Gefährt aus einem Wassertank. Das hat gestern sogar dazu geführt, dass er nicht wie geplant an der Josefskirche stehen konnte – bei der Kälte fror das Wasser ein…
Zudem gibt es Milch & Zucker tatsächlich nur abgepackt. Soweit ich weiß, war es auch ganz schön mühsam, einen Verkaufsplatz zu organisieren. Ich meine auch, dass er mit dem Rad gar nicht einfach überall rumstehen darf, da sind die Gesetze / Auflagen scheinbar sehr rigoros.
Wer weitere Informationen sucht, findet diese auch auf der Webseite des Kaffeefreunds (sorry, ein wenig „Werbung“ muss sein 😉 ).
Einen Bratwurst-Stand gibt’s in der münsteraner Innenstadt übrigens auch, allerdings nicht mobil, sondern mit festen Standort. In Osnabrück hab ich aber mal jemanden mit so’nem Ding rumlaufen sehen.
Viele Grüße aus Münster,
Markus
Hallo allerseits,
spannende Diskussion… schaut Euch mal diese mobile Kaffeebar an… war letzte Woche durch Zufall da… – wouw… tolle Röstung… KEIN Bauschaum, sondern richtig gute Milchcreme… und das sogar mit Spülmaschine und schönem Geschirr!
wohl ein Selbstbau – mit hohem Aufwand… Fotos liegen an der Bar aus…
Lohnt sich wirklich!
http://www.mobile-kaffeekultur.de
Traumhaft, das es so was giebt find ich so gut das ich allen Rollerfreunden raten werde bei Euch anzuhalten um sich aufzuwärmen. Klaro werd ich auch mal im Frühjahr hinfahren um den leckeren Kaffee zu kosten.
Werde das mit nem Zoobesuch verbinden, wäre doch auch nen toller Standort ?
Ich freu mich auf jeden Fall auf den leckersten Kapuchino der letzten Jahre 🙂
Ich würde mir gern eine mobile Kaffeerad kaufen oder mobile Grillrad, um Selbständig zu arbeiten, kann eine mir weiter helfen in Berlin wo das gibt zu kaufen??..
Herzilch danke……….
http://grill-fahrrad.de/ (nahe Berlin)
ihr könnt ja mal alle versuchen, eine genehmigung von eurer stadt/gemeinde für ein mobiles fahrradcafe zu bekommen – da werdet ihr staunen !!! nicht nur über die borniertheit von bürokraten. laut berliner straßengesetz ist der verkauf aus fahrzeugen nämlich möglich, wenn es sich um „leicht verderbliche lebensmittel wie obst, gemüse oder wurstwaren“ handelt.
oh herr, schick mehr hirn vom himmel