Fretsche ist ein Designprojekt des Schweizers Thomas Neeser, der gebrauchte Dreigangräder in individuelle Fahrräder mit neuen Rahmenformen verwandelt. Es werden ausschließlich Einzelstücke von Hand hergestellt, pro Jahr entstehen nur zehn Exemplare. Neben dem abgebildeten Cruiser Landiwiese heißen die Modelle Albisrieden, Belevue, Dolder und Selnau. Vom Landiwiese existiert auch eine Studie Bubentraum mit Seitenwagen.
Neben der Rahmenverwandlung bietet Fretsche Kurse an der Zürcher Hochschule der Kunst (HDK) im Rahmen- und Fahrradbau an. Die Kursbesucher haben die Möglichkeit, ein individuell gestaltetes Fahrrad komplett selber herzustellen. Die alten Räder werden demontiert und fragmentiert, bevor ein neuer individueller Rahmen unter weitgehender Verwendung der alten Teile zusammengeschweißt wird. Der Kurs dauert ein Semester und findet jeweils einmal die Woche statt.
Fretsche
HDK Zürich: Grossmutters Designerbike, eine Fahrradverwandlung
[via]
…na da müsste es doch viele interessante „Vorher-nachher“-Bilder geben.
Gibt es auch. Einfach hier
http://www.fretsche.ch/velos.html
und dann auf die einzelnen Modelle klicken. Das Ursprungsrad sieht man, wenn man mit der Maus auf das Foto fährt.
Und welchen Vorteil sollen diese … Dinger haben? Die Stabilität des klassischen Diamantrahmens erreichen sie nicht, und wirklich schön sind sie auch nicht.
Halt Retro und Amerika („Cruiser“), das reicht jetzt schon?
Tolle Wurst.
Haben Damenräder heute noch einen Vorteil? Die erreichen die Stabilität eines Diamantrahmens doch auch nicht… 🙂 Und welchen Vorteil haben denn eigentlich negative Äusserungen?