Nicht ungefährlich ist dieser benutzungspflichtige Radweg am Südstern (vergrößerte Version nach dem Klick auf das Bild). Zwischen Bauzaun und Halteverbotsschild für Autos bleibt so wenig Platz, dass die meisten Radfahrer diese Stelle zu Fuß nehmen. Der Kindertransporter vorn rechts verzichtet gleich auf die Slalomfahrt und weicht auf den Bürgersteig aus.
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Kommentare
- 29 Kommentare zu "Münchens Bürgermeister Monatzeder über Radverkehrsförderung"
- Michael S: @ reclaim: Der Punkt kam bei dem Spruch auch schon als berechtigte Kritik zum Tragen. Wie jeder Vergleich, hinkt er…
- reclaim: Wie hier mal jemand sagte, es ist nicht die Schuld der Wölfe wenn sie Schafe reißen, sobald man sie in…
- Michael S: @ hamburgize: Das Klingelding ist der Klassiker. Man kanns nicht jedem recht machen, weil die Menschen das auch unterschiedlich wahrnehmen.…
- berlinradler: Was bei Fußgängern oft vergessen wird: Es gibt keinerlei Voraussetzungen, damit sie am Straßenverkehr teilnehmen können. Sie dürfen blind sein,…
- hamburgize: @reclaim / Michael S.: Aber das ist es doch: Herkömmliche deutsche Radwege funktionieren nicht. Nur bei Radfahrern Nachsicht einzufordern kann…
- 1 Kommentar zu "Das ADFC Projekt InnoRADQuick – weltbeste Beispiele für Schnellumbau von Straßen"
- 1 Kommentar zu "Demo am Freitag gegen den Radewegestopp!"
- 8 Kommentare zu "Neuer Nabendynamo von SON"
- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
Timeline Radspannerei-Blog
Die Benutzungspflicht scheint mir aber mehr wie so oft eine Flaschbeschilderung zu sein, oder? Die Strecke ist ja schon seit Jahren ein anderer Radweg und erst seit Beginn dieser Baustelle mit blau beschildert.
Das ist ein Baustellenschild.
Ich würde dem keine rechtliche Relevanz zuschreiben. Das hat so ein Baustellenmensch da im Suff aufgestellt.
..weil alle Bauarbeiter saufen.. 😛
Immer feste druff!
Viel ärgerlicher ist ja wohl, dass der Mist schon wieder gepflastert wird. Damit in drei Jahren die Strecke wieder eine einzige Holperei wird. Ich dachte es beseht schon seit Jahren eine Weisung an die Tiefbauämter, neue Radwege zu asphaltieren. Naja, wenigstens sind es keine Wegeplatten.
Ich glaube ja, dass immer noch so viel gepflastert und mit Platten gemacht wird, weil die Bezirke vor Jahren mit den Herstellern dieser Steinprodukte Deals abgeschlossen haben und diese Firmen, die die Platten herstellen weiterhin ihr Zeugs verkaufen wollen.
Ihr habt ja lustige Radwege in Berlin. Warum macht der Weg denn da so einen sinnlosen Schwenker?
@hausmeister: na, damit man nicht in die baugrube fällt 😉 logisch, oder?
für mich siehts so aus, als wäre da platz für ne bushaltestelle mit wartehäuschen
Asphlt ist doch das allerletzte.
Wenn der einmal kaputt ist beginnt sofort die flickerei.
Schüppe Asphalt rein, feststampfen und schon ist die neue
Wirbelseulensprungschanze fertig.
Da hat verbundpflaster, wenn da nicht ständig 40tonner
drüberknallen, schon seine Vorteile.
Das ist hier:
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=s%C3%BCdstern+berlin&sll=52.180669,9.733887&sspn=5.592775,11.898193&ie=UTF8&ll=52.489111,13.408239&spn=0.000678,0.001452&t=h&z=20
Da scheint eine Bushaltestelle vorgesehen zu sein, auch wenn sie auf dem Bild gerade zugeparkt ist. Der „Radweg“, hier noch im alten beschissenen* Zustand, schlenkert um ein Wartehäuschen herum.
*) das sind die Dinger veranlagungsgemäß immer
Auf der Hasenheide/Gneisenaustr. gibt es tatsächlich keine Benutzungspflicht, das war zumindest noch so als ich das letzte Mal dort langgefahren bin. Und willkürlich aufgestellt Radwegschilder an Baustellen gibts auch oft genug. Aber darf man das Schild trotzdem ignorieren? Dass das hier ohne Rechtsgrundlage steht, kann man ja eigentlich nicht wissen.
hmm, da man die schilder auch nicht ignorieren darf, wenn der radweg z.b. keine 1,5m breit ist, müsste man sich wohl daran halten. ob man es denn macht ist ne andere frage 😉
hab ich schon oft genug erlebt: man fährt auf ner strasse und nebenan der nicht benutzungspflichtige, auf einmal kommt auf dem gehweg ne baustelle und es wir aus dem nichts „gemeinsamer fuß- und radweg“ angeordnet. soll ich dann auf den bürgersteig schweben, oder was? oder bremsen, absteigen, rad den bordstein hoch und für 5 meter den gehweg im schritttempo benutzen=
thema asphalt:
ja, der is bei radwegen meist zu dünn. da kommen nach n paar jahren auch schöne holperstrecken durch baumwurzeln zu stande. sieht man jetzt schon an einigen stellen am nicht allzu alten mauerweg am kanal, glaube ich.
daher einfach neue strassen breiter asphaltieren, linie für radler ziehen und fertig is die laube.
@Der Voigt: Tut mir Leid, dass dein Kommentar so lange in der Moderation hängen blieb. Aus unerklärlichen Gründen hält das WordPress-System des Blogs seit einigen Tagen einige Kommentare für Spam und gibt sie nicht sofort frei. Also bitte nicht wundern, wenn euer Kommentar nicht sofort zu sehen ist.
Philip, deine Idee ist nicht schlecht. Wenn ich allerdings an die Kosten denke, wird mir ganz anders zu mute.
Bei einem Mindestabstand von 1,5 m müssten diese Streifen eine beträchtliche Breite haben.
LG
Stef