13-Jährige angefahren und vergewaltigt

SpiegelOnline berichtet von einem unglaublichen Verbrechen in Minden in Ostwestfalen. Dort hat ein 30-jähriger Autofahrer gestanden, eine 13-jährige Radfahrerin angefahren zu haben, um sie anschließend zu vergewaltigen. „Die Tat ereignete sich am Ostermontagabend, als das Kind mit dem Rad unterwegs war und vom Auto des 30-Jährigen angefahren wurde. Nach dem Unfall gab der Mann vor, sich um die Schülerin zu kümmern, lud sie in sein Auto und fuhr zu einem Parkplatz. Dort missbrauchte er das Mädchen. Der Mann hat die Tat gestanden und sitzt in Untersuchungshaft. Der Polizei sagte er, schon seit längerem den Plan gehabt zu haben, ein junges Mädchen zu vergewaltigen.“
SpiegelOnline: Mann fährt 13-Jährige an und vergewaltigt sie

12 thoughts on “13-Jährige angefahren und vergewaltigt

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  1. Schrecklich. Aber mit Zurschaustellung derart perverser, einmaliger, widerlicher Sensationen werde ich schon täglich beim Bäcker von den ausgestellten Titelseiten des Boulevards konfrontiert.

    Dazu brauche ich nicht auch noch die Radspannerei. Und schonmal garnicht, wenn ein Zusammenhang zu Fahrrad-/Radverkehrsthemen so absolut nebensächlich ist wie er nur sein könnte und im hier berichteten Fall auch ist.

    meine bescheidene Meinung.

  2. Typisch Autofahrer!

  3. Den Boulevarde-Vorwurf habe ich antizipiert und deshalb vorher länger überlegt, ob ich die Meldung von SpOn zitieren soll. Keine Ahnung, was Bild & Co. morgen daraus machen. Dass ein Autofahrer einen Verkehrsunfall provoziert, um danach so eine perfide Tat begehen zu können, das hat Nachrichtenwert. Finde ich.

  4. Ich finde, hier hat nicht „ein Autofahrer einen Verkehrsunfall provoziert“.

    Hier hat vielmehr ein Vergewaltiger eine Waffe verwendet, um ein Kind zu brutal zu verletzen und in seine Gewalt zu bringen.

    Fahrradthema? Ich finde nach wie vor: Nein.

  5. @no*dice, das ist übertrieben. Das Auto hat mit der Tat nicht viel zu tun, abgesehen davon, dass es als Waffe eingesetzt wurde. Der Täter hätte vergleichbar zu Fuß oder mit einem eigenen Fahrrad gehandelt.

    Ein straßenverkehrsrelevantes Thema ist das nicht wirklich, aber doch ein Blick in die Welt. Wenn solche Taten in Zeitungen ausführlich dargestellt werden, warum nicht auch in Blogs? Ich sehe da kein Problem.

  6. @berlinradler

    Ich hatte da in no*dice Beitrag eine m.E. eigentlich unübersehbare Menge Ironie ausgemacht.

  7. 😉

  8. Mein Ironiedetektor ist derzeit in Reparatur, man möge es mir verzeihen.

  9. meinst du das ernst?

  10. Muss chris leider zustimmen.

  11. @no*dice, die Entschuldigung meinte ich ernst.

  12. Ich erinner mich im letzten Jahr an diverse Schlagzeilen in Köln:
    „Radfahrer vergewaltigt Frau“ oder „Bankräuber floh mit Fahrrad“ gut, dass die nicht vom ADAC oder anderen Autolobbyisten bemerkt und ausgeschlachtet worden sind. 😉

    … und das PKW als Waffe eingesetzt werden können, das ist zumindest den Alltagsradlern bekannt, gehört genaugenommen in diesem Zusammenhang auch nicht wirklich hierher, so schlimm es auch ist. Andererseits fahre ich an keinem Bildzeítungskasten vorbei (die stehen bei uns auf und an den Radwegen) ohne die Schlagzeilen dabei zu überfliegen.

    Also … Danke Kalle für das bisschen Boulevard! 😉 Man muß nicht immer PC sein, um glaubhaft zu bleiben.

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