Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, trifft sich gegenwärtig die notleidende Fahrradindustrie zu vertraulichen Gesprächen mit der Bundesregierung. Kanzlerin Merkel wird mit den Worten zitiert: „Deutschland braucht eine funktionierende Fahrradindustrie. Natürlich sieht sich die Bundesregierung in der Pflicht, das Fahrradgewerbe, das gerade jetzt im Januar ein schwierige Zeit durchmachen muss, wieder in den Sattel zu helfen.“
Ein Vorschlag aus dem Wirtschaftsministerium sieht eine Abwrackprämie für Altfahrräder vor. Wahrscheinlich wird die Bundesregierung bereits Anfang kommender Woche entsprechende Maßnahmen beschließen. Danach können allle Bürger ein mindestens neun Jahre altes Fahrrad in Zahlung geben und erhalten dafür eine Umweltprämie in Höhe von 250,- Euro auf den Kauf eines Neufahrrads.
If only….
bin sofort in den altradaufkauf eingestiegen, bis jetzt stapeln sich hier ca. 24 räder. stauraumprobleme. steige auf mini-, kinder- und klappräder um.
hoffentlich kommt keine co2-ausstoß-abhängige fahrradsteuer. so viel wie ich keuche beim fahren.
aber zum glück werden ja vielkeucher gerade steuerlich entlastet
Entgegen landläufiger Meinung erhält man die Pendlerpauschale übrigens nicht nur beim Fahren im Wiegetritt.
Schön wärs ja 🙂 Ich würde mein altes Mountain Bike sofort austauschen
@bemme51 Für 200 EUR gehört es dir – machst du noch nen gutes Geschäft 😉
Und wenn dann alle ihren Fuhrpark modernisiert haben rächt sich die Marktwirtschaft an den Pendlern: die Preise für die Fahrradmitnahme im Zug richten sich nach der Anzahl der Gänge.
Unsere Wirtschaftsordnung braucht etwas, womit die Leute all ihr Geld ausgeben können. Keiner will, dass „besserverdienende“ Geld sparen. Leider braucht man dafür das Auto mit all seinen negativen Eigenschaften, denn für nichts sonst kann man so viel Geld ausgeben. Insofern ist es wirklich unwahrscheinlich, dass die Politik eines Tages mal ernsthaft über Anreize für Radfahrer nachdenkt, die über Radwege hinausgehen. Dennoch ein witziger Artikel.
naja, wenn rohloff auch mal alle anderen komponenten fürs rad anbietet, hat man schnell n neuwagenpreis 😉
Es muss aber was sein das jeder kauft, sobald er etwas Geld zusammengespart hat. Und ein Auto kauft – leider – fast jeder.
Abwrackprämie wird ausgeweitet!
http://www.eurace.de/index.php?option=com_content&task=view&id=199&Itemid=2
Auch der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) fordert nun eine Abwrackpämie für Fahrräder. In der Pressemitteilung „Abwrackprämie: Auch für den Kauf von Generalabos und Velos“ schreibt der VCD. „Der Bund soll eine allfällige Abwrackprämie auch für den Kauf von Bahndienstleistungen sowie von Elektrobikes und Fahrrädern ausbezahlen und nicht nur für bestimmte Neuwagen. Dies schlägt der VCS im Hinblick auf die angekündigten Vorstösse im Parlament vor. So lassen sich die positiven Auswirkungen verstärken.“
Näheres dazu hier:
http://www.verkehrsclub.ch/de/news/medien.html?tx_frpredakartikel_pi3_detail=5979&cHash=0a239d29ee
https://www.vcd.org/mitmachen_rad.html
Um der wohl zu spät kommenden gesetzlichen Regelung vorzugreifen, gibt es jetzt bei uns eine stattliche Abwrack/Umweltprämie für fahrbereite (STVZO !) Räder. Je nach Preis des Neurades liegt sie bei 100 – 150 €.
Kontakt Radstation-Augsburg.de oder 0821/33621.
Grüße
Thomas
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