Im kommenden Jahr werden etwa zweieinhalb Millionen Euro in den Ausbau der Fahrradinfrastruktur von Berlin fließen. Das ist nicht gerade besonders viel Geld. Kopenhagen beispielsweise, mit seinen 500.000 Einwohnern nur ein Bruchteil so groß wie Berlin, hat gerade ein Programm in Höhe von 10 Millionen Euro für den Radverkehr beschlossen. Wer wissen möchte, wohin die spärlichen Berliner Investitionen für den Fahrradverkehr fließen, für den stellt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein eigenes Online-Kartenwerk zur Verfügung. So sollen in Kreuzberg im nächsten Jahr der Kreisel um das Kottbusser Tor, die Skalitzer/Gitschiner Straße und Teile von Mariannenstraße und Lindenstraße fahrradfreundlicher ausgebaut werden (in der Karte violett markiert).
Kartenwerk Fahrradverkehr Berlin