In der Zeitschrift Zeit-Wissen Nr 5/2005 findet man einen Artikel von Ute Eberle: Gefahr ist gut. "Wenn es zu laut, zu schnell, zu hektisch zugeht auf der Straße, sorgen Behörden mit Schildern für Ordnung. Ein niederländischer Verkehrsplaner erreicht mit dem Gegenteil bessere Ergebnisse: Ohne Regeln wird der Verkehr sicherer." In der holländischen Stadt Drachten wird das Konzept des "shared space" ausprobiert. Auf deutsch: Die Straße gehört allen. Alle Verkehrsteilnehmer, Radfahrer, Autofahrer, Lastwagenfahrer werden auf eine einzige Spur gezwungen. Das erhöht das Chaos, aber auch die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer. Ergebnis: weniger Unfälle und ein zwar langsamerer aber konfliktfreierer Verkehrsfluss für alle. Den ganzen Artikel lest Ihr hier.
Interessant auch die Diskussion in der Newsgroup de.rec.fahrrad dazu.