„Fahrradfahrer sind die Nervigsten“, so titelt die Berliner Zeitung. Dabei zitiert sie die BVG-Busfahrerin Angela N., die aus ihrem Alltag berichtet. Eine Passage hat es in sich, und dürfte das Selbstverständnis einiger BVG-Fahrer gut wiederspiegeln:
Auf Busspuren fahren sie oft im Pulk, 20 oder 30 zusammen, und in der Mitte, so dass wir hinterher zuckeln müssen.
Was das genau bedeuten soll, ist klar: Die Radfahrer sollen lieber hintereinander und ganz rechts fahren, so dass der Bus in der Busspur bleiben kann, während er sie überholt.
Da weiss man, warum das Sicherheitsgefühl im Pulk so viel höher sein kann: Nach wie vor werden Regeln wie das Einhalten von Ampeln ernster genommen als vorgeschriebene Sicherheitsabstände beim Überholen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Bussen der BVG?
Berliner Zeitung vom 4.1.: „Fahrradfahrer sind die Nervigsten“