Leider ist die Umsetzung des Ventilatorantriebs stümperhaft.
Die Umkehrung der Drehrichtung über Kegelräder ist unnötig. Ein direkter Antrieb ist einfacher und reibungsärmer. Die Änderung der Windrichtung erreicht man durch eine andere Flügelstellung des Windrades.
Erinnert mich an eine McGyver-Folge, bei der ein Ventilator ausreichte, um in einem Haus ein „Vakuum“ zu erzeugen, das sich so äußerte, dass in der Luft nicht genug Sauerstoff war. Auf jeden Fall ne nette Idee, Windtunnel wären manchmal gar nicht so schlecht.
Und bei Regen Fahren dann Alle durch den Tunnel trotz Gegenwind?
@siggi: Ah, hier sprechen wieder die Gegener der (Kardan-) Welle. Stimmt, um im Metier zu bleiben sollte man lieber über einen Ketten- oder Riementrieb nachdenken, passt halt besser zum Fahrradthema. Vielleicht ist es dann sogar besser mit dem Windrad Strom zu erzeugen und den Windkanal bei Bedarf mit einem E-Motor zu Betreiben. Noch besser wäre es allerdings den Gegenwind einfach mit Umlenkschaufeln und Luftschächten umzulenken. Stomlos, wartungsarm und leiser aber sieht halt trozdem scheiße in der Landschaft aus.
„“““# Windkanal schreibt:
Sonntag, 12.09.2010 um 12:09
Noch besser wäre es allerdings den Gegenwind einfach mit Umlenkschaufeln und Luftschächten umzulenken. „“““
Oder einfach immer nur dorthin fahren wohin einen der Wind weht. Ist man ja von Radwegen gewohnt. Die führen einen auch oft dorthin wohin man garnicht hin wollte.
Katastrophaler Kosten-Nutzen-Bilanz. Die Energieeffiziens ist denkbar schlecht: es dürften selbst bei voller Belegung des Tunnels mehr als 90% durch Drosselung verlorengehen.
Sinnvoll wären Tunnel schon in windreichen Gebieten. Wenn der Wind zusätzlich in einer Richtung strömt, könnte man den Wind mit seitlichen Schaufelwänden um 180° drehen.
Ja Papa. Hab mich auch schon gewundert warum gelbe Mäuse plötzlich radfahren können und das auch noch freihändig. Naja aber man muss Fantasieen auch mal ausleben und dikutieren können, so wie dieses überbewertete 18-Gang-Fantasie-Getriebe. 180°-Umlenkschaufeln hätten da vielleicht schon was für sich. Aber ist Rückenwind nicht eh doof? Beim Fixie muss man dann ja immer noch die Pedale bewegen obwohl man angeschoben wird!
Liebe Radfreunde!
Wir sehen schon: Hier können wir noch jede Menge lernen! Danke für die Anregungen.
@Siggi: Deinen Vorschlag mit dem direkten Antrieb nehmen wir gerne auf. Das mit der „Änderung der Flügelstellung“ haben wir allerdings nicht ganz verstanden. Ein einfaches Windrad (wie dieses hier) dreht ja von selbst in der andere Richtung, sollte der Wind von der andere Seite kommen….
@Fink: Rein physikalisch hast du naturlich recht… Man muss aber auf der Nutzen-Seite des Bilanz die kindliche Freude am Rückenwind-fahren mitrechnen („Juhu, es geht von selbst“) die im Vergleich zum Elektro-rad („Mir wird das Hirn weggepustet“) wesentlich höher liegt!
1) Man müsste das Windrad so befestigen, dass es sich der Windrichtung anpassen kann – so wie die großen Windräder oder die kleinen Wetterhähne…. Dann gäbs immer Rückenwind, wenn Wind vorhanden.
2) Und man sollte besser eine Röhre pro Fahrtrichtung nehmen. Das mit den Ampeln führt zu Stau.
3) Die Turbinenräder sollten oben an der Decke befestigt sein und den Wind schräg nach unten blassen. So könnte man eine endlose Röhre nutzen und müsste nicht immer alle 100m den Tunnel verlassen.
[…] kommentieren deinen Entwurf des Rückenwindtunnels ausführlich, aber auch die Leser der ‘Rad-Spannerei’ und die Mitglieder von ‘Car Free France‘ sind […]
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Leider ist die Umsetzung des Ventilatorantriebs stümperhaft.
Die Umkehrung der Drehrichtung über Kegelräder ist unnötig. Ein direkter Antrieb ist einfacher und reibungsärmer. Die Änderung der Windrichtung erreicht man durch eine andere Flügelstellung des Windrades.
Erinnert mich an eine McGyver-Folge, bei der ein Ventilator ausreichte, um in einem Haus ein „Vakuum“ zu erzeugen, das sich so äußerte, dass in der Luft nicht genug Sauerstoff war. Auf jeden Fall ne nette Idee, Windtunnel wären manchmal gar nicht so schlecht.
Und bei Regen Fahren dann Alle durch den Tunnel trotz Gegenwind?
@siggi: Ah, hier sprechen wieder die Gegener der (Kardan-) Welle. Stimmt, um im Metier zu bleiben sollte man lieber über einen Ketten- oder Riementrieb nachdenken, passt halt besser zum Fahrradthema. Vielleicht ist es dann sogar besser mit dem Windrad Strom zu erzeugen und den Windkanal bei Bedarf mit einem E-Motor zu Betreiben. Noch besser wäre es allerdings den Gegenwind einfach mit Umlenkschaufeln und Luftschächten umzulenken. Stomlos, wartungsarm und leiser aber sieht halt trozdem scheiße in der Landschaft aus.
„“““# Windkanal schreibt:
Sonntag, 12.09.2010 um 12:09
Noch besser wäre es allerdings den Gegenwind einfach mit Umlenkschaufeln und Luftschächten umzulenken. „“““
Oder einfach immer nur dorthin fahren wohin einen der Wind weht. Ist man ja von Radwegen gewohnt. Die führen einen auch oft dorthin wohin man garnicht hin wollte.
Katastrophaler Kosten-Nutzen-Bilanz. Die Energieeffiziens ist denkbar schlecht: es dürften selbst bei voller Belegung des Tunnels mehr als 90% durch Drosselung verlorengehen.
Sinnvoll wären Tunnel schon in windreichen Gebieten. Wenn der Wind zusätzlich in einer Richtung strömt, könnte man den Wind mit seitlichen Schaufelwänden um 180° drehen.
Die Kritiker sehen aber schon, dass das eher ein Fantasiebild denn eine technische Zeichnung ist? 🙂
Ja Papa. Hab mich auch schon gewundert warum gelbe Mäuse plötzlich radfahren können und das auch noch freihändig. Naja aber man muss Fantasieen auch mal ausleben und dikutieren können, so wie dieses überbewertete 18-Gang-Fantasie-Getriebe. 180°-Umlenkschaufeln hätten da vielleicht schon was für sich. Aber ist Rückenwind nicht eh doof? Beim Fixie muss man dann ja immer noch die Pedale bewegen obwohl man angeschoben wird!
Mit den ganzen Pedelecs erledigt sich das Thema doch eh 🙂
„Mit den ganzen Pedelecs erledigt sich das Thema doch eh :)“
Ach Quatsch. Fahrräder haben Mofas doch schon seit über hundert Jahren in der Gunst der Nutzer widerstanden: http://www.victoria-oldtimer.de/Bilder/Anfang/Victoria1901.jpg
Da sind bestimmt auch nochmal 100 weitere Jahre drin 😉
ich will da aber auch drin fahren, wenn nur die gelben Mäuse da rein dürften, wäre das doof.
Liebe Radfreunde!
Wir sehen schon: Hier können wir noch jede Menge lernen! Danke für die Anregungen.
@Siggi: Deinen Vorschlag mit dem direkten Antrieb nehmen wir gerne auf. Das mit der „Änderung der Flügelstellung“ haben wir allerdings nicht ganz verstanden. Ein einfaches Windrad (wie dieses hier) dreht ja von selbst in der andere Richtung, sollte der Wind von der andere Seite kommen….
@Fink: Rein physikalisch hast du naturlich recht… Man muss aber auf der Nutzen-Seite des Bilanz die kindliche Freude am Rückenwind-fahren mitrechnen („Juhu, es geht von selbst“) die im Vergleich zum Elektro-rad („Mir wird das Hirn weggepustet“) wesentlich höher liegt!
1) Man müsste das Windrad so befestigen, dass es sich der Windrichtung anpassen kann – so wie die großen Windräder oder die kleinen Wetterhähne…. Dann gäbs immer Rückenwind, wenn Wind vorhanden.
2) Und man sollte besser eine Röhre pro Fahrtrichtung nehmen. Das mit den Ampeln führt zu Stau.
3) Die Turbinenräder sollten oben an der Decke befestigt sein und den Wind schräg nach unten blassen. So könnte man eine endlose Röhre nutzen und müsste nicht immer alle 100m den Tunnel verlassen.
Los, malen! 😉
find ich lustich!!!!!!!
cooler fänd ich dann ja das :
http://www.repower.de/index.php?id=348&uid=1906&L=0
ok , mit dem regen muß man sich noch was überlegen.
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