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- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
Timeline Radspannerei-Blog
trotz des regens wünsche ich allen viel spass
leider gab’s da wohl n bösen unfall
http://www.tagesspiegel.de/berlin/folgenschwerer-unfall-beim-velothon/1848712.html
da kommen bestimmt demnächst die übelsten radfahrerbeschimpfungen in den kommentaren, die wieder alle radfahrer über einen kamm scheren
Vermutlich, leider aber in diesem konkreten Fall nicht ganz zu unrecht:
—%<—
Der Rennradfahrer war nach dem Zusammenprall in Sekundenschnelle wieder aufs Rad gestiegen und weitergefahren, er wird jetzt gesucht
—%<—
Was denken sich so Typen, Rennen hin oder her?
Ich weiss schon, warum ich mich aktiv wie passiv von solchen Horden Wildgewordener in neon-bunten Wurstpellen fern halte. 🙂
Radrennen sind IMHO genauso sinnfrei wie Auto und sonstige Rennen – nur (etwas) umweltfreundlicher…
Ohne jetzt unnötig zynisch zu klingen, wenigstens war es ein fußgänger der Kopfverletzungen erlitten hat, sonst hätte die Hannelore Kohl stiftung und co wieder Zeter und Mordio geschrien.
Gute besserung dem Verletzten und die Krätze an den Hals des Unfallflüchtlings, Unfallflucht ist das letzte, egal wie man unterwegs ist.
Naja den wird man ja sicher leicht finden, es gibt viele Augenzeugen. Ist für mich nicht nachvollziehbar, einen Fußgänger anzufahren und dann einfach abzuhauen.
Wie ist das denn bei solchen Rennen geregelt? Ist der Sportler zwingend verpflichtet vor Ort zu beiben oder ist die Verletztenversorgung Sache der Veranstalter?
Bei Fernsehübertragungen ist das ja regelmäßig zu beobachten, dass die Fahrer, die noch können, nach stürzen einfach weiterfahren. Bei Autorennen usw. ist es nicht anders.
hm, man weiß halt auch nicht wie es genau abgelaufen ist. vielleicht hat der rennradler gar nicht gesehen, wie der streckenposten unglücklich gestürzt ist.
alles spekulativ.
sollte man mal die aufklärung abwarten und hoffen, dass sich der radler meldet oder jemand die startnummer weiß
@Klemmi: Ganz grundsätzlich ist erst einmal JEDER IMMER ÜBERALL zur Hilfeleistung verpflichtet, nämlich nach § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung). Das Gewinnen-wollen eines Rennens befreit hier sicherlich niemanden von seinen Pflichten, egal was die Veranstaltungsbedingungen möglicherweise sagen.
Wenn allerdings bereits durch andere Personen (Ersthelfer, Sanis, etc.) wirksam und ausreichend geholfen wird, dann ist eine weitere Hilfe nicht mehr erforderlich. Dann müsste man allerdings noch drüver nachdenken, ob es sich beim Weiterradeln nicht evtl. um „Fahrerflucht“ handelt…
Naja, ganz so 08/15 ist es eben nicht.
Es ist praktisch wie beim Boxen wo man sich wissentlich auf die Nase haut.
Da gibt es auch keine anzeige wegen Körperverletzung, solange man sich an die Regeln hält.
Bei einem Radrennen ist es ähnlich. Da begibt sich jeder Teilnehmer ob Sportler oder Streckenposten ebenfalls selbst in die Gefahr. Nur weiß ich eben nicht was hier die Regeln dazu sagen.
Wie gesagt, Aufklärung abwarten. Ich ann mir nicht vorstellen, dass da einer wissentlich derart schwere Verletzungen verursacht und einfach weiterfährt. Es ist ja auch nicht im eigentlichen Sinne abgehauen, um sich der Feststellung zu entziehen, sonder weitergefahren, um das Rennen zu beenden.
Nicht immer glich mit dem Beil drauf…;-)
Hi Klemmi,
ich will eigentlich gar kein spießiger Paragraphentroll sein. Mir ging es nur um das grundsätzliche Bewusstsein, dass erst einmal jedermann ganz allgemein bei einem Unfall helfen muss und das Leben und die Gesundheit anderer hierbei höchste Priorität hat. Andere Vorschriften, Verträge, Veranstaltungsbedingungen oder private Belange sind hier absolut nachrangig – menschlich und rechtlich gesehen.
Wenn keine Hilfe erforderlich ist (weil schon andere Personen helfen, z.B. vom Veranstalter bestelle Sanis) oder der Verletzte in seine Verletzung eingewilligt hat (Dein Boxer-Beispiel), ist das natürlich anders.
Lieber einmal zu viel als einmal zu selten helfen, bevor man sich in menschliche und rechtliche Grauzonen begibt…
Was das Maoralische angeht, muss ich dir natürlich uneingeschränkt zustimmen. Ich bekomme nur immer die Pocken, wenn immer gleich nach Konsequenzen gebrüllt wird…leider allgemein ein viel zu großes Problem…von Gemüseverkäufer bis zum Spitzenpolitiker.
Was ich sagen will: Wer immer hier rumquakt sollte mal ernsthaft an einer Sportveranstalltung irgendeiner Art mit einem gewissen Ehrgeiz teilnehmen und er wird ganz schnell merken, dass man auch ohne Alk oder Dope im Blut ziemlich schnell einen fiesen Tunnelblick bekommt. Selbst wenn man merkt, dass was passiert ist, wird im vorliegenden Fall wohl nicht zu leugnen sein, macht man sich aber kaum weiter Gedanken. Es zählt nur der Wettkampf.
Ob das nun unter „moralisch besonders wertvoll“ rangiert, wage ich zu bezweifeln, aber so ist es nun mal.
Hier meldet sich der lebensgefährlich umgefahrene Streckenposten, der noch sehr lange mit den Verletzungen leben muß. Ohne uns ehrenamtlichen Helfern könnten diese Veranstaltungen nicht stattfinden. Deshalb ist es um so bedauerlicher, dass sich der SCC, der uns als Helfer angeworben hat, n i c h t um Verletzte kümmert. Ich bin selbst Radfahrer und 26 facher Marathonläufer und die dadurch erworbene gute köperliche Verfassung, hat mir nach Meinung der Ärzte das Leben gerettet. Ob ich je wieder Joggen kann, vom Marathon ganz abgeshen, ist fraglich. Bis zu meinem Unfall, konnte ich durch Handzeichen und rufen vielen Radsportlern auf die gefährliche Kurve in den Kottbusser Damm hinweisen. Die meisten bedankten sich sogar im vorbeifahren. Ein Augenzeuge des Unfalls hat unter http://www.tagesspiegel.de (von urban) berichtet. Ich selbst habe vom Unfallgeschehen nichts mehr im Kopf. Bisher ist auch völlig ungeklärt, ob wir Helfer vom Volunteer Club überhaupt versichert sind. Nach so einem Unfall auf sich allein gestellt zu sein, macht mich sehr traurig. Vom SCC hätte ich einfach mehr erwartet. Aber wir sind ja nur einfache H e l f e r !!
Hallo Bernd,
ich bin letztes Jahr beim Velothon mitgefahren und weiß, wie wichtig die ehrenamtlichen Helfer für den Sport sind. Umso schlimmer, wenn du vom Veranstalter nicht unterstützt wirst. Ich würde gern einen Beitrag darüber schreiben. Wenn du magst, schreib mir mal unter info@bikeblogger.de
Gruß, BikeBlogger.