Falls ein fahrbereiter Zweirraduntersatz unterm Hintern fehlt und evtl. das nötige Kleingeld für ein Neues, dann am besten zuerst auf einen Fahrradtrödelmarkt eines oder gleich mehrere davon besorgen. Damit geht’s dann z.B. hin die Geschichte der Industrialisierung in Friedrichshain Kreuzberg mit einer geführten Fahrradtour des ADFC zu entdecken. Gibt auch noch andere Kieztouren. Einfach die entsprechenden Seiten des ADFC durchblättern.
Wer sich angesprochen fühlt und Bock hat, sich mit einer/m Gefährt*In auf’s Tandem zu schwingen und gemeinsam für Respekt, gegen Antisemitismus und gegen Muslimfeindlichkeit durch Berlin zu radeln, kann das mit der jüdisch – muslimischen Tandemtour am 4.9. tun. #ride2respect
Zu empfehlen wäre es vor allem auch Mitarbeiter*Innen der Verwaltungsbehörden. Eine Expertenkommission untersuchte 1 Jahr lang antimuslimischen Rassismus in den Verwaltungen und wertete diesen aus. Auf breiter Ebene wird auch die Abschaffung des Berliner Neutralitätsgesetzes gefordert, welches oft Grundlage für rassistisches und diskriminierendes Verhalten ist. „Ein Großteil der Beschwerden gehe auf Vorfälle bei den Bezirksämtern und in den Schulen zurück. Auf Platz drei landeten die Polizei und die Senatsverwaltung für Gesundheit. Kurz dahinter rangiert die BVG.“
Und am Mittwoch den 7.9.22 gibts dann wieder die Fahrraddemo „RESPECT CYCLISTS“
„für eine sichere Infrastruktur für Radlerinnen und Radler in Berlin
17:30 Falkplatz/Max-Schmeling-Halle 18:00 Abfahrt, gegen 22:00 Ende am Mauerpark.
An jedem ersten Mittwoch im Monat.“