Trotz der Gefahren, denen Radfahrer im städtischen Straßenverkehr ausgesetzt sind, ist es deutlich gesünder, aus dem Auto aus- und auf ein Rad zu steigen. Das hat das Institut for Risk Assessment Sciences (IRAS) an der Universität Utrecht in einer Untersuchung ermittelt. Die Berechnungen der IRAS zeigen, dass die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens in der Stadt bei weitem die Risiken überwiegen, die darin bestehen, dass Radler Partikel einatmen oder in Verkehrsunfälle verwickelt werden. Menschen, die auf kurzen Strecken das Fahrrad nehmen, werden dafür mit einem Anstieg der Lebenserwartung von drei bis vierzehn Monaten belohnt. Statistisch gesehen verringert sich die Lebenserwartung um 1 bis 40 Tage durch die Inhalation schädlicher Stoffe und um weitere 5 bis 9 Tage für ein erhöhtes Risiko, einen tödlichen Verkehrsunfall auf dem Rad zu erleiden. Im Saldo bleibt ein sattes Plus an Lebenserwartung für den Radfahrer in der Stadt.
Fietsen.123: Ook in de stad is fietsen gezond
[…] Radfahren ist auch in der Stadt gesund » Rad-Spannerei […]