Anfang Februar hatten wir von der neuen Benutzerordnung in den Parkanlagen Potsdams berichtet, die teilweise das Radfahren erlauben. Darüber freut man sich natürlich, schließlich sind die Parks von Sanssouci, Neuem Garten und Babelsberg weitläufig genug, um eine stressfreie Koexistenz von Radlern und Fußgängern zu ermöglichen. Aber ganz so einfach macht es die Schlösserverwaltung den radelnden Schlossbesuchern nicht.
Es wurde eine Fahrradschiebestrecke eingeführt und mit preußischer Gründlichkeit ausgeschildert. Orangata: „Man schiebt sein Fahrrad jeweils auf eine Fahrradfahrstrecke, nur auf dieser Strecke darf man jetzt ausgewiesener Maßen wirklich fahren. Und nur auf den Schiebestrecken darf man schieben. Jegliches Fehlverhalten wird sofort mit eine Geldstrafe belegt, kurioserweise existiert noch nicht mal eine Gebührenordnung.“
Orangata: Die Gärten und Parks in Potsdam
Fotos: Copyright Orangata
via: Hauptstadtblog
Ich bezahle in Potsdam für eine 2Raumwohnung 838 € Kaltwassergebühr,in einer Genossenschaftswohnung.Da werden doch der
Parkverwaltung Gebühren einfallen,wenn ich mit dem Fahrrad ein Schild übersehe. Wir leben schließlich in der zweitteuersten Stadt, im Anschlussgebiet der Bundesrepublik.